June 01, 2017

Akku HP envy 15

Überhaupt lässt sich über die Ergonomie durchaus streiten; auch die Bedienelemente sind so angebracht, dass sie nicht jedem zusagen. Der Großteil der Tasten ist dem PS2-Pad nachempfunden. So gibt es rechts die vier typischen Aktionstasten, unterhalb des Displays liegen der Start- und der Select-Button sowie die Lautstärkeregler. Auf der linken Seite gibt es neben den vier Richtungstasten, die mittig angebracht sind, auch einen sehr kleinen Analog-Stick. Dieser sitzt so weit unten, dass es schon eine kleine Daumenverrenkung ist, mit ihm zu spielen. Mit der Zeit gewöhnt man sich allerdings auch daran.Beim ersten Start der PSP kann zwischen japanischer und englischer Sprache und den verschiedenen internationalen Zeitzonen nach Städten gewählt sowie die Netzwerk-Kennung des Handhelds eingestellt werden. Letzteres macht etwas Probleme, weil das eingeblendete Tastenfeld erst einmal nur japanische Zeichen bietet, so dass es einfacher ist, die vorgeschlagene Kennung für WLAN-Spiele zu übernehmen.

Das Hauptmenü der PSP erinnert grob an das Menü, das von der PlayStation 2 bekannt ist. Hier ist es unter anderem möglich, die Grundeinstellungen des Gerätes zu ändern oder aber Spiele, Filme, Fotos oder Musik zu starten. Grundsätzliches Datenmedium der PSP ist die so genannte UMD - die Universal Media Disc. Die sieht einer Minidisc sehr ähnlich - der Datenträger ist rund und steckt in einem Plastikgehäuse.PSP-Medium UMD Unverständlich ist allerdings, warum Sony das Plastikgehäuse nicht als wirklichen Schutz um die komplette Disc gelegt hat: An der Stelle, wo die PSP die Daten ausliest, ist eine große Lücke im Schutzmantel, einen Schiebemechanismus wie etwa bei MiniDiscs oder auch Disketten gibt es nicht; wer nicht aufpasst, fasst direkt auf den Datenträger.Per Schieberegler öffnet sich die mittig an der Rückseite des Gerätes angebrachte Klappe, in die sich die UMD einlegen lässt. Bisher sind nur Spiele auf UMDs erhältlich, Sony will allerdings zukünftig auch Filme auf diesen 1,8 GByte fassenden Datenträgern anbieten. Wer sich ein Gerät aus Japan importiert, sollte bedenken, dass es bei diesen Filmen - ähnlich wie bei DVDs - Regional-Codes geben soll; während Spiele wohl weltweit in einem einheitlichen Format angeboten werden und auf allen PSPs laufen, gilt dies für Filme wahrscheinlich leider nicht.

Wer MP3s, Filme oder JPEG-Bilder mit der PSP abspielen will, kann sie mit einem USB-Kabel - die PSP hat einen Mini-USB-Anschluss mit USB-2.0-Unterstützung - an einen PC anschließen und so Daten übertragen. Dafür dürfen allerdings nicht die 32 MByte Hauptspeicher der PSP genutzt werden, stattdessen muss man einen Memory Stick Pro Duo erwerben, der in der Grundausstattung der PSP nicht zum Lieferumfang gehört. In Japan vertreibt Sony allerdings auch ein Valuepack der PSP, in der neben einem Kopfhörer mit Fernbedienung auch ein 32 MByte Memory Stick steckt, der aufgrund seiner geringen Kapazität beim PSP-Produktstart in Europa laut Sony Computer Entertainment Deutschland voraussichtlich gegen ein größeres Modell ausgetauscht wird.Ein erster Versuch, diesen für Filme und Videos eigentlich unterdimensionierten 32-MByte-Datenträger mit MP3s zu füllen und diese abzuspielen, schlug fehl - im Menü der PSP erhielten wir nur die Mitteilung, dass keine Soundfiles vorlägen. Des Rätsels Lösung war aber schnell gefunden: Der Memory Stick muss zunächst von der PSP selbst formatiert werden. Dabei wird dann eine Ordnerstruktur für Bilder, Musik und Filme angelegt, die dann mit Daten gefüllt werden kann.

Ridge Racer für PSP Sowohl beim Abspielen von Musik - neben MP3s wird auch ATRAC3plus wiedergeben - als auch beim Betrachten von JPEG-Bildern werden die typischen Software-Funtkionen geboten. So lassen sich Bilder etwa zoomen und drehen. Musik kann in Playlisten zusammengestellt oder auch per Zufalls-Modi wiedergegeben werden.Das Videoabspiel-Feature der PSP konnten wir leider nicht wirklich testen. Zwar ist das Handheld in der Lage, MPEG-4-Videos mit spezieller Kodierung (H.264 / AVC MP Level3) wiederzugeben. Eine zum Encoden derartiger Filme geeignete Sony-Software mit Namen Image Converter 2 scheint es derzeit nur in Japanisch zu geben und kostenpflichtig zu sein - die Kodiereinstellungen für andere MPEG-4-Codecs konnten nicht aufgetrieben werden. Die Zwischensequenzen aus dem uns vorliegenden Spiel Ridge Racer machen allerdings deutlich, dass es ein wirklicher Genuss sein dürfte, Videos mit der PSP zu betrachten.

Aus dem recht überschaubaren Software-Angebot zum PSP-Launch lag uns leider nur das Rennspiel Ridge Racer vor - das zeigt allerdings eindrucksvoll, wozu die PSP-CPU mit 333 MHz und die 4 MByte Embedded DRAM genutzt werden können. Wenn auch das Geschwindigkeitsgefühl etwas besser sein könnte, sind Strecken und Auto-Grafiken beeindruckend detailliert und stehen selbst Top-PS2-Rennspielen nur minimal nach. Auch die Soundkulisse ist bravourös, für unterwegs hat man definitiv noch kein schöneres Rennspiel gesehen. Kleines Manko: Zwischendurch zieht die Grafik minimale, aber doch wahrnehmbare Schlieren; insofern wird es interessant sein zu sehen, ob das Display schnell genug ist, wenn erstmal Shooter oder andere ähnlich schnelle Action-Spiele für die PSP verfügbar sind.Wer Ridge Racer auf der PSP in Bewegung und nicht nur die vergrößerten Screenshots sehen will, kann einen Blick auf einen Sony-Videomitschnitt (MPEG-Format) werfen.

Als einer der größten Knackpunkte wurde im Vorfeld immer wieder die Akkulaufzeit der PSP genannt. Da uns keine Videos zur Verfügung standen, konnten wir leider nur Ridge Racer im Dauerbetrieb testen. Bei sehr hellem Display und mittlerer Lautstärke gab der Lithium-Ionen-Akku im Schnitt Strom für drei Stunden Spielspaß; ein eher mäßiger Wert, wobei noch bedacht werden muss, dass die WLAN-Funktion dabei ausgeschaltet war.Ridge Racer für PSP Über das simpel per Schalter einschaltbare WLAN (IEEE 802.11b) sind drahtloses Netzwerk- sowie Online-Spielen möglich. Laut Sony können dann bis zu 16 benachbarte PSP-Spieler im Ad-hoc-Modus per WLAN drahtlos miteinander spielen, verbindet man sich hingegen in der Nähe eines Hotspots, werden über diesen Online-Spiele und auch das Herunterladen zusätzlicher Spielcharaktere und anderer Inhalte möglich. Testen konnten wir diese Funktionen allerdings noch nicht, da uns auch nur eine PSP mit dem japanischen Ridge Racer zur Verfügung steht.

An weiteren Anschlüssen bietet die PSP übrigens noch einen Kopfhörerausgang und eine Infrarot-Schnittstelle. Letztere kann auch für eine bisher nicht erhältliche separate Fernbedienung genutzt werden. Die PSP soll in Europa voraussichtlich im März 2005 auf den Markt kommen; einen Preis für Deutschland nannte der Hersteller bisher nicht. Noch ist man also auf Importshops aus Asien angewiesen und muss aufgrund der hohen Nachfrage auch mit hohen Preisen leben.Die PSP ist zweifellos ein verdammt gut aussehendes und ziemlich aufregendes Stück Technik. Ihr größtes Pfund ist das fantastische Display - kaum jemand wird nicht begeistert sein, wenn er das erste Mal diesen Detailgrad und die Bildschärfe zu Gesicht bekommt. Aber es gibt auch ernst zu nehmende Kritikpunkte - die Ergonomie scheint nicht perfekt zu sein, die Akkulaufzeiten sind ebenfalls nicht das Gelbe vom Ei. Ob sich die PSP durchsetzt, wird zudem zu einem großen Teil auch davon abhängen, wie schnell tolle Software oder Filme für das Gerät verfügbar sind; die nächsten Wochen und Monate werden in dieser Hinsicht durchaus spannend sein.

NEC bringt unter seiner Consumer-PC-Marke Packard Bell ein neues Notebook für den unteren Preisbereich: Das EasyNote E 6300 ist mit einem AMD-Prozessor vom Typ Mobile Sempron 3000+, einem 15-Zoll-XGA-LCD und einem Multiformat-DVD-Brenner bestückt und kostet rund 900,- Euro. Im EasyNote E 6300 stecken zudem 512 MByte DDR-SDRAM, von denen sich der für moderne 3D-Spiele nicht ausreichende Onboard-Grafikchip S3 Unichrome Pro bis zu 64 MByte abzweigt. Neben einer 40-GByte-Festplatte verrichtet auch der bereits erwähnte DVD-Brenner seinen Dienst im Notebook und schafft 4fache Brenngeschwindigkeit bei DVD+R/-R, 2fache bei DVD+RW und -RW sowie 16fache respektive 10fache bei CD-R- bzw. CD-RW-Medien. Das 32,6 x 27,7 x 3,6 cm große Gerät ist mit 3 kg nicht das Leichteste, allerdings darf man das von Geräten im untersten Preisbereich bisher auch nicht unbedingt erwarten. Das Akku-Durchhaltevermögen beziffert Packard Bell auf 2,5 bis 3 Stunden, so dass das Notebook nicht allzu schnell schlapp machen sollte.

Neben Modem- und Netzwerkanschluss bietet das EasyNote E 6300 auch den üblichen PC-Card-Slot, vier USB-2.0-Anschlüsse und einen VGA-Ausgang. Auf einen Fernsehausgang muss man ebenfalls nicht verzichten, beim Sound gibt es nur eine Stereo-Ausgabe (AC97-Sound).Ungewöhnlich ist, dass Packard Bell das Gerät nur mit der Windows XP Home Edition mit eingespieltem Service Pack 1 (SP1) ausliefert statt gleich mit dem Service Pack 2.Das Packard Bell EasyNote E 6300 soll im Laufe der kommenden Woche (KW 52) für 899,- Euro auf den Markt kommen.Nachdem bereits Zubehöranbieter seit geraumer Zeit Nintendos Spielehandheld Game Boy Advance SP mittels spezieller Module zum Audio- und Videoplayer machen, springt nun auch Nintendo auf den Zug auf. In Japan zeigte Nintendo erstmals seinen vorläufig als Play for Game Boy Adance SP bezeichneten portablen Audio- und Videoplayer und setzt dabei auf SD-Speicherkarten. Modul macht GBA SP zum MP3- und MPEG-4-Player Von diesen können GBA SP oder auch Nintendos dazu kompatibles Handheld DS sowohl MP3- als auch MPEG-4-Dateien abspielen, die der Nutzer vorher aufgespielt hat. Während Nintendo auf seiner japanischen Website kaum Daten nennt, hat die japanische Publikation WatchImpress von Nintendo mehr Daten in Erfahrung bringen können. So könnten MP3s mit variabler und konstanter Bitrate von 32 bis 320 kbps sowie MPEG-4-kodierte ASF/AVI-Dateien mit bis zu 320 x 288 Bildpunkten und maximal 1,5 Mbps abgespielt werden. Möglich sei dies durch den im Modul arbeitenden Broadcom-Chip VC01PXX-ES2. Unterstützt würden auch MPEG-4-basierte SD Videos von Digitalvideorekordern bzw. Digicams.

Für die auf der SD-Card gefundenden Videos zeigt der GBA SP je ein kleines Vorschaubild an. Die Wiedergabe erlaubt auch vor- und zurückspielen, zudem sollen sich vier Helligkeitsstufen einstellen lassen. Auf eine 256-MByte-SD-Card passen laut WatchImpress rund 2 Stunden Film, wobei bisher nur ein Tonkanal abgespielt werden kann. Durchhalten soll der GBA-SP-Akku mit eingestecktem Modul bei der Videowiedergabe rund 4 Stunden und bei MP3-Wiedergabe und mit ein- oder ausgeschaltetem LCD rund 8 respektive 15 Stunden. Das MP3/MPEG-4-Wiedergabe-Modul für den GBA SP will Nintendo in Japan voraussichtlich im Februar 2005 ausliefern, nannte aber bisher noch keinen Preis. Ob und wann die Erweiterung auch in Europa verkauft wird, konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden.Panasonic hat eine überarbeitete Version seines CF-W2 Toughbooks vorgestellt. Das Intel-Centrino-basierte Subnotebook versteht sich nun mit 802.11b sowie 802.11g und ist mit einem Intel Pentium M mit 1,1 GHz in der energiesparenden Low-Voltage-Variante (LV) ausgerüstet. Toughbook CF-W2 Das in einem Hartschalen-Metallgehäuse untergebrachte Gerät soll auch für raue Arbeitsumgebungen geeignet sein und beinhaltet einen 12,1-Zoll-Bildschirm mit XGA-Auflösung. Stürze aus einer Höhe von 30 cm soll es unbeschadet überstehen. In das Gehäuse des Gerätes ist ein CD-Brenner-/DVD-ROM-Kombilaufwerk eingebaut, das in die vordere Handauflage des Gerätes integriert ist. Ein sich nach oben öffnender Deckel gibt das eingelegte Medium frei.

  1. http://blogs.montevideo.com.uy/retrouve3
  2. http://retrouve3.kinja.com/
  3. http://retrouve3.jimdo.com/

Posted by: retrouve3 at 07:19 AM | No Comments | Add Comment
Post contains 1819 words, total size 17 kb.




What colour is a green orange?




25kb generated in CPU 0.007, elapsed 0.0637 seconds.
35 queries taking 0.0586 seconds, 56 records returned.
Powered by Minx 1.1.6c-pink.