July 21, 2016

Akku Dell M5701

Bislang gebe es allerdings noch ein paar Hürden zu überwinden, bis die Technologie marktreif sei, so Cui. Derzeit werden die möglichen Kosten berechnet. Cui hat das Patent auf die Technologie angemeldet und denkt über die Gründung einer Firma oder zumindest Vereinbarungen mit Akku-Herstellern nach. Wann die ersten kommerziell produzierten Akkus mit zehnfacher Lebensdauer auf dem offenen Markt zu erwarten sind, ist daher unklar. Cui sprach in diesem Zusammenhang von "mehreren Jahren".

Den Akku von null auf 70 Prozent in zwanzig Minuten aufladen: Der für seine Smartphone-Prozessoren bekannte Hersteller MediaTek hat auf der Computex 2016 eine neue Technologie vorgestellt. Mit "Pump Express" 3.0 soll das Laden wesentlich schneller vonstattengehen als aktuell üblich.

Die Technologie namens Pump Express 3.0 soll zunächst exklusiv dem neuen Chipsatz Helio P20 vorbehalten sein, berichtet CNET. Doch auch in nachfolgenden Smartphone-Chipsätzen von MediaTek wird die Technologie voraussichtlich zum Einsatz kommen. Demnach werden es vor allem Android-Smartphones sein, deren Akku damit in kürzester Zeit mit neuer Energie versorgt werden kann – laut Hersteller bis zu zwei Mal so schnell wie mit derzeit erhältlichen Lade-Technologien.

Wie MediaTek in einer Pressemitteilung bekannt gibt, soll Pump Express 3.0 bei einer Ladezeit von fünf Minuten bis zu vier Stunden Gesprächszeit für Smartphones ermöglichen. Es sei die erste Lösung im Bereich der Schnellladevorrichtungen, die ein direktes Laden über einen USB-Port Typ-C ermöglicht. Der Ladekreislauf würde umgangen, um den Akku direkt mit neuer Energie zu versorgen – ohne dass die Gefahr der Überhitzung bestünde.

Der Vorgänger der neuen MediaTek-Technologie, Pump Expres 2.0, wird von einigen großen Smartphone-Herstellern wie Sony, Meizu und Lenovo verwendet. Demnach ist es wahrscheinlich, dass auch Pump Express 3.0 in zukünftigen Smartphones und Tablets dieser Hersteller zu finden sein wird. Erste Geräte, die davon profitieren, sollen Ende 2016 auf den Markt kommen. MediaTek ist allerdings auf diesem Gebiet nicht alleine: Oppo hat eine vergleichbare Technologie entwickelt, mit der ein Akku innerhalb von 15 Minuten voll aufgeladen werden kann.
Größere Tablets eignen sich zwar wunderbar für Enter- und Infotainment. Sie versagen aber, sobald es um die professionelle Erfassung von langen Texten geht, schnelle Hardware-Schnittstellen oder Leistung benötigt werden. Hier dominieren klar die Ultrabooks. Doch dafür sind diese schwerer, dicker und ungeeignet, wenn Sie gerne mit einem Stift Dokumente bearbeiten oder kreativ sein wollen. Die Lösung für dieses Dilemma sind Detachable-Ultrabooks (manchmal auch als Hybrid-Notebook bezeichnet), die seit Microsofts Surface Pro 4 wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt sind. Bei diesen Mischlingen können Sie das Display beziehungsweise das Tablet vom Tastaturteil abtrennen (englisch: detachable) - flexibler geht es kaum.

Ein Gedanke, zwei Designs
Die Designer konnten allerdings nicht alle Stärken der Tablets und der Ultrabooks in einem Gerät vereinen. So entstanden zwei parallele Designs, die mal mehr Tablet-, mal mehr Ultrabook-DNA in sich tragen. Zu den Ersteren zählen zum Beispiel das Microsoft Surface Pro 4 und das HP Spectre X2. Sie sind besonders stylish, dünn, und ihre magnetisch anhaftende Tastatur erinnert mehr an eine Schutzhülle als an ein konventionelles Eingabegerät. Entsprechend wenig Platz bleibt für einen ausdauernden Akku und im Falle des Surface Pro 4 auch für Schnittstellen.

Dagegen verfolgen das Toshiba Portégé Z20t-B-11P und das Lenovo ThinkPad Helix 2 mehr den Ultrabook-Ansatz. Sämtliche Leistungskomponenten und der Massenspeicher stecken zwar auch hier im Tablet, der Tastaturteil bietet jedoch genug Platz für ein herkömmliches Keyboard, Touchpad, zusätzliche Schnittstellen und einen zweiten Akku. Dafür sind diese Modelle deutlich dicker und schwerer. Im Vergleichstest zeigt sich jedoch, dass die unterschiedlichen Designs speziell in einem Punkt zwar messbar, in der Praxis aber gar nicht so weit auseinander liegen: nämlich bei der Leistung. Der Grund hierfür sind die im Vergleich zu Notebooks oder Ultrabooks recht schwachen Prozessoren.

Da sie im dünnen Tablet-Teil untergebracht sind, dürfen CPUs bei Detachables nur wenig Abwärme erzeugen. Denn für eine aktive (hörbare) Kühlung fehlt meist sowohl der Platz als auch das Verständnis der Anwender. Entsprechend taugen Detachable-Ultrabooks prinzipiell nur als Produktivitätswerkzeug im Office, zum Internetsurfen und zur Medienwiedergabe. Lediglich die stärkeren Modelle sind stark genug für einfachere Spiele und etwas Grafikbearbeitung. Dies geht aber zulasten der Laufzeit. Im Endeffekt sind Detachable-Ultrabooks zwar näher an der eierlegenden Wollmilchsau dran als alle früheren Versuche, die perfekte Lösung sind sie aber immer noch nicht.

HPs exzellent verarbeitetes Spectre X2 (12-a001ng) ist die direkte Konkurrenz zum Microsoft Surface Pro 4. Mit seinem acht Millimeter dünnen, abgerundeten Aluminiumgehäuse, dem stabilen Edelstahlständer und dem 12-Zoll-Touch-Display sieht das HP-Detachable ihm auf den ersten Blick recht ähnlich. Ein genauerer Blick offenbart jedoch schnell gravierende Unterschiede, wie zum Beispiel das helle, aber nur in Full-HD auflösende Display (192 ppi). Beim Arbeiten fiel uns das aber kaum auf. Zum Lieferumfang jedes Spectre X2 gehören ein sehr gut funktionierender Active-Styles-Stift (Wacom-kompatibel) und eine für diese Notebook-Klasse beeindruckende Aluminium-Tastatur mit Beleuchtung, eingebauten Lautsprechern (B&O-Technik) und sehr großem Touchpad. Sie lässt sich magnetisch andocken und bietet einen sehr hohen Schreibkomfort. Nur in angewinkelter Position gibt sie zur Mitte hin minimal nach.

Intel RealSense und zweimal USB 3.1
An Schnittstellen bietet das Spectre X2 fast alles: Von LTE, NFC, Bluetooth und WLAN-ac bis hin zum microSD-Kartenleser und zweimal USB 3.1 Typ-C ist fast alles vorhanden - nur Videoein- oder -ausgänge fehlen. Warum aber die rückseitige 8-MP-Kamera die Intel-RealSense-3D-Technologie besitzt und nicht die 5-MP-Kamera in der Front, erschließt sich uns nicht. Für die Leistung sorgen ein Intel Core M3-6Y30 der aktuellen Skylake-Generation und eine M.2-SSD mit 256 GByte Speicherplatz, aber nur 4 GByte Arbeitsspeicher.

Der ausklappbare Ständer aus Edelstahl sieht zwar filigran aus, hält das Tablet aber stabil in Position.
Im Prinzip reichen die für Windows 10 Pro aus, 8 GByte wären aber performancefreundlicher gewesen. Aber auch so erweist sich das Spectre X2 in diesem Vergleichstest als zweitschnellstes Exemplar, allerdings mit viel Rückstand zum führenden Surface 4 Pro. Die 4.511 Punkte im 3DMark CloudJetzt 1 Monat Save.tv gratis testen! Gate bestätigen, dass Sie auf dem Spectre X2 anspruchslose Spiele und Browser-Games spielen können.

Lesetipp: Laptop kaufen – darauf müssen Sie achten?Mit 4.471 Punkten im PCMark 7 und 2,24 Punkten im Cinebench R11.5 taugt es gut für den Office-Einsatz. Am guten PCMark-7-Wert hat natürlich die flotte SSD mitgewirkt. Ihre Leserate von 475,1 MByte/s liegt auf einem für M.2-SATAIII-SSDs guten Niveau. Im Laufzeittest schneidet das 1,2 Kilogramm schwere Spectre X2 deutlich besser ab als das leichtere Surface 4 Pro. Der 42-Wh-Akku im Spectre genügte in unserem Akkutest für satte 4:19 Stunden.

Wem auch ein Full-HD-Display reicht, der bekommt mit dem HP Spectre X2 (12-a001ng) ein toll ausgestattetes und extrem hochwertiges Detachable, inklusive sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.Das Lenovo ThinkPad Helix 2 richtet sich wie das Toshiba Portégé Z20t-B-11P an Business-Anwender. ThinkPad-typisch ist die Verarbeitungsqualität auf einem sehr hohen Niveau. Das beginnt beim mattierten Gehäuse aus einer robusten Aluminium-Kunststoffverbindung und hört bei den sehr strapazierfähigen Scharnieren des Ultrabook Pro Keyboards noch lange nicht auf. Die beleuchtete und spritzwassergeschützte Tastatur, das Glas-Touchpad und der Trackpoint funktionieren hervorragend. Außerdem liegt dem ThinkPad Helix 2 ein aktiver Digitizer (Wacom) bei. Mit ihm lässt es sich auf dem mit Gorilla-Glas geschützten 11,6-Zoll-Touch-Display (Full-HD) sehr präzise schreiben.

Perfekte Business-Ausstattung
Drücken Sie auf den seitlichen Arretierungsknopf, trennen Sie das Tablet vom Tastaturdock. An Schnittstellen stehen Ihnen dann ein Kopfhöreranschluss, ein Mini-HDMI-Ausgang, ein USB-3.0-Port, die SIM- und microSD-Karten-Slots zur Verfügung. Bis auf den Videoausgang sind alle mit Klappen vor Dreck und Spritzwasser geschützt. Funktechnisch ist das ThinkPad Helix 2 mit allem ausgerüstet, was der Business-Anwender benötigt: WLAN-ac, LTE, Bluetooth, NFC. Für eine bessere Administrierbarkeit und Sicherheit sorgen Intels vPro-Plattform und ein Fingerabdruckleser.

Posted by: retrouve3 at 02:11 PM | No Comments | Add Comment
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