August 20, 2016

Akku HP 451086-121

Die High-End-Smartphones von LG gehören zu den Jahr für Jahr mit Spannung erwarteten Neuvorstellungen, werden sie doch auf Augenhöhe mit den großen Flaggschiffen von Apple und Samsung genannt. Dies gilt erst recht für die diesjährige Neuauflage G5, das im Vergleich zur Konkurrenz mit einer echten Besonderheit aufwartet: Der Akku kann getauscht werden, indem unterhalb des Bildschirms eine Art Schublade herausgezogen wird.
Auf diese Weise soll nicht nur der Akkutausch wesentlich einfacher von der Hand gehen, was letztlich zur Steigerung der Lebenszeit beitragen kann. Außerdem bietet der Hersteller zusätzliche Kamera- und Sound-Module, die an dieser Stelle eingeschoben werden können.

Darüber hinaus wird feinste Technik geboten. Beim LC-Display setzen die Koreaner auf ein IPS-Panel, das eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln bietet. Beim Prozessor vertraut LG auf Qualcomms Snadragon 820, der mit vier Gigabyte RAM und einem 32 Gigtabyte großen Datenspeicher gepaart wird. Mit einer Dual-Kamera, deren Linsen mit 16 bzw. acht Megapixeln auflösen, folgt der Hersteller dem aktuellen Trend. Der Frontsensor nimmt Selfies und Groufies mit einer Auflösung von acht Megapixeln auf.Auch bei den Schnittstellen gibt es wenig Grund zu meckern: Zwar verbirgt sich hinter dem USB-Typ-C-Port nur eine USB-2.0-Schnittstelle, drahtlos können WLAN-Netze jedoch auch mit dem schnellen ac-Standard genutzt werden. Das LTE-Modem beherrscht alle gängigen Standards und arbeitet im Down- und Upload mit bis zu 300 respektive 50 MBit/s möglich. Daneben sind Bluetooth 4.2 sowie ein NFC-Chip an Bord. LG-typisch versorgt das G5 auch über eine Infrarotschnittstelle.
Eine Besonderheit ist die Schublade unterhalb des Bildschirms, die nicht nur Zugriff auf den Akku, sondern auch das Einstecken weiterer Module für Kamera und Tonwiedergabe erlaubt.
Aktuelles Betriebssystem, viele zusätzliche Möglichkeiten

Softwaretechnisch befindet sich das Smartphone - so wie es sein sollte - auf dem neusten Stand. Als Betriebssystem wird Android 6.0 installiert, dem eine hauseigene Oberfläche übergestülpt wird. Diese gehört sicherlich nicht zu den innovativsten - die Gestaltung ist eher konservativ, auch wenn der Nutzer zwischen drei unterschiedlichen Ansichten beim Heimbildschirm wählen kann. So wird beispielsweise die App-Sammlung einmal auf dem Heimbildschirm und einmal im klassischen Android-App-Drawer - je nach Vorliebe - vorgehalten.

Insgesamt scheint bei der Entwicklung der funktionale den gestalterischen Aspekt übertrumpft zu haben. LG kann durchaus mit einigen Software-Komponenten punkten. Dies beginnt mit dem Display, das immer die Uhrzeit und den Status der aktuellen Neuigkeiten präsentiert.
Daneben gefällt das Menü für den Schnellzugriff, das aus der oberen Leiste herausgezogen werden kann. Schon standardmäßig bietet es eine Vielzahl von Punkten, die einen Wechsel in die eigentlichen Einstellungen überflüssig machen und kann zudem durch den Nutzer angepasst werden.

Außerdem werden praktische Zusatz-Dienste geboten - etwa die Möglichkeit, das Smartphone per App und Infrarotschnittstelle selbst bei schon sehr betagten Hifi-Geräten als Fernbedienung zu nutzen.
Bei der Standard-Tastatur gefällt, dass die Ziffern stets oberhalb der Buchstaben eingeblendet sind, sodass das häufige Wechseln zwischen Buchstaben- und Zahlenansicht reduziert werden kann. Weniger schön ist, dass die LG-Tastatur nach wie vor keine Wisch-Eingaben versteht. Unklar ist überdies, warum im Querformat nicht die ganze Breite ausgenutzt wird.
Ein Fehler in der Datumsfunktion von iOS macht ein iPhone unbrauchbar: Wenn das Datum manuell auf den 1. Januar 1970 gestellt wird, bleibt das iPhone bei einem Neustart in einer Bootschleife hängen. Dann lässt es sich nur mit viel Aufwand wiederbeleben.

Datum verstellt - iPhone kaputt. Auf diese simple Formel lässt sich ein jetzt bekannt gewordener Fehler in Apples iOS bringen. Ein Nutzer hat auf Reddit auf den Fehler hingewiesen und ein Youtube-Video zeigt das Problem: Falls das Datum von iOS auf den 1. Januar 1970 gestellt wird, sollte das Smartphone nicht neu gestartet werden. Denn dann bleibt es in einer Bootschleife hängen und kann nicht mehr verwendet werden. Das iPhone zeigt dann nur noch das Apple-Logo an. Beim 1. Januar 1970 handelt es sich um die Unixzeit.Das Problem betrifft offenbar nicht alle iPhone-Modelle: Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Fehler in allen Modellen steckt, die einen 64-Bit-Prozessor besitzen. Das wären alle iPhone-Modelle ab dem iPhone 5S, also auch alle aktuellen iPhone-6-Varianten.

Beim Datumsfehler helfen wohl nicht einmal die üblichen Maßnahmen, um das iPhone wieder zum Leben zu erwecken: So soll das Wiederherstellen über iTunes keinen Erfolg haben. Dieser Weg ist sonst eine gängige Methode, um ein iPhone wieder nutzbar zu machen. Es ist zwar möglich, den DFU-Modus aufzurufen und eine Wiederherstellung über iTunes durchzuführen. Das alles ändert aber nichts an der weiter bestehenden Bootschleife.Unter anderem die Redaktion Macwelt hat den Fehler nachgestellt und ihn bestätigt. Derzeit ist nur eine verlässliche Möglichkeit bekannt, das iPhone aus der Bootschleife zu holen: Der Akku muss abgeklemmt werden. Dazu muss das iPhone entweder in eine Reparaturwerkstatt gegeben werden oder der Gerätebesitzer muss selbst versuchen, das Gehäuse zu öffnen und den Akku abzuklemmen. Das führt aber dann zum Verlust der Garantie.

In einigen Fällen soll es geholfen haben, abzuwarten, bis der Akku vollständig entladen ist. Eine sichere Methode ist das allerdings nicht, weil das eben nur vereinzelt funktioniert haben soll. In der Macwelt-Redaktion half es nichts. Mittlerweile hat Apple den Fehler offiziell bestätigt und ein Update angekündigt.In der Praxis wird ein Anwender kaum einen Grund haben, das Datum auf den besagten Tag stellen zu wollen. Gleichwohl ist der Fehler eine Gefahr: Denn wer sein iPhone mal an andere ausleiht, muss befürchten, dass jemand so boshaft ist und das Datum auf den besagten Wert stellt.Apple hat mittlerweile den Fehler bestätigt und ein Update angekündigt, mit dem das Problem korrigiert werden soll. Wann das Update erscheinen wird, ist noch nicht bekannt. Die betreffende Textpassage im Artikel wurde entsprechend aktualisiert.

Als Google Chrome auf den Markt kam, brauchten Browser noch Jahre für große Versionssprünge. Die Update-Nummern wurden immer nur hinter der Nachkommastelle geändert. Chrome zählte von Anfang an schneller, auch die Konkurrenz wie der Firefox hat das mittlerweile übernommen. Nun ist Googles Browser bereits bei Version 50 angelangt - und die bringt jede Menge neues. Nur für Nutzer von Windows XP und Vista heißt es nun: Schicht im Schacht.
Wer das Update auf einem der veralteten Systeme sucht, bekommt nur noch eine Meldung angezeigt, dass keines verfügbar ist. Und das ist gewollt, Version 49 ist die letzte für die beiden Systeme. XP- und Vista-Nutzern bleibt also nur, diese Version weiter zu nutzen - oder auf andere Browser wie den Firefox zu wechseln. Die erhalten nämlich weiterhin Sicherheits-Updates. Wobei XP-Nutzer ohnehin darüber nachdenken sollten, ob sie ihren Rechner ohne Sicherheitsupdates für das System überhaupt mit dem Internet verbinden sollten. Schließlich bekommt XP bereits seit zwei Jahren keine Sicherheitsupdates mehr.

Alle anderen können sich dagegen über neue Features freuen. Mit dem Geschwindigkeits-Booster Preloading erlaubt Google Webseiten nun, wichtige Inhalte zu markieren. Die lädt Chrome dann als erstes. So erscheint die Seite schneller auf dem Bildschirm, Unwichtiges wird einfach als letztes dazugeladen. Bisher wusste der Browser oft nicht, welche Daten zuerst geladen werden sollten - und der Nutzer musste sinnlos warten.
Chrome schützt jetzt noch besser vor gefährlichen Downloads. Klickt man auf einen dubiosen Download-Button, warnt nun ein Fenster vor den möglichen Gefahren. Dazu beachtet Chrome auch den Kontext der Links. Wenn etwa ein Download-Button behauptet, man müsse veraltete Software aktualisieren oder gar nicht auf die offizielle Webseite des Herstellers verlinkt, schlägt der Browser Alarm.

Auch die Benachrichtigungen hat Google verbessert. Die exakten Änderungen sind allerdings eher für Entwickler interessant. Sie sollen dafür sorgen, dass die Nachrichten zuverlässiger zugestellt werden. Vor allem Nutzer, deren Internetverbindung nicht besonders stabil ist, sollen davon profitieren. Natürlich schließt der neue Chrome auch jede Menge Sicherheitslücken. Alleine das sollte den meisten Nutzern völlig ausreichen, um das Update so schnell wie möglich einzuspielen.
Das innovativste Feature des neuen LG G5 ist wohl ohne Zweifel der sogenannte „Magic Slot", über den sich die Hardware von LGs neuem Top-Smartphone erweitern lässt. Zum Start bieten die Südkoreaner mit Cam Plus und Hi-Fi Plus bereits zwei Module an, die die Kamerasteuerung erleichtern und die Audioausgabe verbessern sollen. Unser Kollege Amir war auf dem MWC 2016 vor Ort und hat getestet, wie sich die clevere Erweiterungsmöglichkeit in der Praxis schlägt.

Posted by: retrouve3 at 07:31 AM | No Comments | Add Comment
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