October 29, 2016

Laptop akkus für Asus G53

Unter den wachsamen Blicken von Stien Maes, Chefin von HP Large Format Printing Switzerland, läuft der erste Print aus dem Z3200. Das Resultat begeistert nicht nur sie … Der Erfolg ermutigt mich, noch einen Zacken zuzulegen. Ich schneide aus einem Querformatbild ein Hochformat heraus. Übrig bleiben rund 7 (!) Megapixel, die ich frech auf 80 x 120 cm bei 300dpi hochpushe. Wieder ab ins Druckerinterface, wo ich leider alle Parameter wieder einstellen muss. Das geht schnell – aber vielleicht könnte HP ermöglichen, dass man seine Einstellungen speichern kann –, und ab geht das Bild auf den Drucker. Ich habe unterdessen das HP Professional Satin Photo Paper eingespannt und sehe mit Interesse dem Resultat entgegen. Heraus kommt ein Bild, das vom Detailreichtum her wieder alle Erwartungen übertrifft – wohl nicht ganz so scharf wie das 20-Megapixelbild, aber aus der Betrachtungsdistanz, aus der man ein Bild dieser Grösse betrachtet, absolut top. Und das Professional Satin Photo Paper liefert eine sattere Schwärzung als das Premium Instant-Dry Photo Paper, das ich zuerst eingesetzt habe. Die Wirkung des Bildes in dieser Qualität und Grösse ist überwältigend.

Es gibt Bilder, bei denen man sich nicht entscheiden kann, ob sie in Farbe oder schwarzweiss besser wirken. Das zweite Motiv aus der Serie «Faces», das ich soeben in schwarzweiss gedruckt habe, ist ein solches Bild. Deshalb möchte ich es in Farbe printen. Das interpolierte TIFF hat 1,5 Gigabyte. Ich schick es auf den Drucker und schau mal, wie er damit klarkommt. Der Z3200 rechnet eine gute Viertelstunde und surrt dann los. Es verwundert nicht, dass wieder ein bestechendes Resultat aus der Maschine läuft.Die Farbgenauigkeit des HP Designjet Z3200 Photo zu unserem kalibrierten Monitor ist extrem hoch. Das ist die wichtigste Voraussetzung für farbrichtige Ergebnisse

Wir sind ein Werbe- und Grafikatelier mit einer starken Foto-Affinität. Will heissen: Es fallen bei uns Printaufgaben verschiedenster Couleur an – vom zwei Quadratmeter grossen Megafotoprint mit höchsten Qualitätsansprüchen bis zu Entwurfsprints in geringer Qualität. Wie wird sich der Z3200 im Agenturalltag schlagen? Ich habe ihn mit Riesenfiles gequält, mehrere Dateien aufs Mal durch die Leitungen gejagt – schwarzweiss, farbig, auf unterschiedlichste Druckmaterialien. Fazit: Die Maschine läuft und läuft und läuft. Selbst ein drei Gigabite-File, an dem sich der Drucker zwar fast die Zähne ausgebissen hat, brachte das System nicht zum Abstürzen. Wenn während dem Drucken die Tinte ausgeht, wechselt man einfach den Tank, und weiter geht’s, ohne dass eine sichtbare Kante zurückbleibt – ausser man wartet lange mit dem Wechseln, zum Beispiel wenn man ein paar Druckjobs über Nacht laufen lässt. Elegant wäre, wenn man einstellen könnte, dass das System den aktuellen Druckjob nur in Angriff nimmt, wenn genügend Tinte vorhanden ist. So könnte man unnötigen Papier- und Tintenverlust reduzieren.

Für «diheiplus» haben wir ein Bildkonzept für zwei Meetingräume entwickelt und diese mit dem Z3200 in Grössen bis zu 190 x 100 cm geprintet. Der Kunde ist begeistert – wir auch.Schickt man ein PDF mit mehreren Seiten oder mehrere Bilder gleichzeitig auf den Drucker, sorgt eine Nesting-Funktion dafür, dass die Seiten optimal auf die eingespannte Rolle verteilt werden. Gerade für den Agenturalltag ist dieses Feature sehr hilfreich. Leider zeigt die Druckersoftware nicht an, wie der Print nach dem Nesting aussehen wird, aber in der Praxis funktioniert das problemlos. Und dann geschehen immer wieder so ganz spezielle Geschichten: Wolfgang Franke, ein hervorragender 3D-Airbrush-Illustrator, ruft mich an. Er hätte einen 70 x 100 cm Print von einer seiner Illustrationen erhalten und sei mit dem Resultat gar nicht glücklich. Ob ich mal draufschauen könnte. «Kein Problem. Bring den Print und das File mit, wir testen gerade einen Grossformatdrucker.» Wir senden dieselben Daten auf den Z3200 und stellen fest, dass der Print in den Farben akkurater wird und die Detailtreue wesentlich höher ist. Das Käpsele hat wieder zugeschlagen.

Akkuratere Farben und höhere Auflösung – der HP Z3200ps überzeugt auch anspruchsvolle Kunden. Ich drucke eine von Wolfgang Frankes Illustrationen in 170 x 100 cm Grösse auf das HP Matte Paper. Der Meister ging vor dem Print auf die Knie – natürlich nur, um die Nuancen des Drucks zu überprüfen … Die Fülle an erhältlichen Bedruckstoffen reizt natürlich zum Experimentieren. Wie bereits erwähnt bin ich vom HP Professional Satin Photo Paper sehr angetan. Es sind für viele Medien ICC-Profile für den Z3200 erhältlich. Das Matte Paper von HP hat mich für den Druck von technischen Illustrationen sehr überzeugt. Für Fotos bevorzuge ich das HP Matte Litho-realistic Paper. Und selbstverständlich kann man auch Papiere von Fremdherstellern bedrucken, wie zum Beispiel das Photo Rag Bright White von Hahnemühle: Papier einspannen, ICC-Profil laden, drucken (Hinweis für Mac-User: Ich konnte die ICC-Profile nur über Firefox laden, Safari und Google Chrome streikten. Möglicherweise kann sich dies durch künftige Updates von Seiten HP oder der Browseranbieter ändern). Das Resultat passt. Cooles Detail am Rande: Weil das Papier am Drucker und nicht über die Drucksoftware gewählt wird, kann man den gleichen Job ohne neues Laden auf verschiedene Medien printen. Blue Hour in London mit starken Farben habe ich dann auf das selbstklebende Polypropylen-Papier von HP gedruckt – Farbsättigung und Schärfe vom Feinsten. Es lohnt sich, hier etwas Zeit und Geld zu investieren, um «seine» Druckmedien zu finden. Die Farbgenauigkeit der Prints im Vergleich zu meinem kalibrierten Monitor ist extrem hoch.

Der HP Designjet Z3200 arbeitet mit 12 Tinten und liefert für die hohen Ansprüche von Fotografen äusserst haltbare Grossformatprints schwarzweiss und farbig in Galeriequalität. Der integrierte Spektrophotometer vereinfacht die Kalibrierung und Profilerstellung. Überall dort, wo grosse Bilder in hervorragender Qualität gedruckt werden müssen, ist der HP Z3200 eine ernsthafte Überlegung wert. Fotografen, Agenturen, Designer – und auch Fotoclubs oder andere Nutzergemeinschaften: In der Druckersoftware können mehrere Benutzer angelegt werden. Wenn man dann noch die Einkaufspreise des Verbrauchsmaterials eingibt, berechnet die Software die Kosten für jeden Print. So eignet sich das Gerät auch sehr gut für Umgebungen, wo verschiedene Personen oder Firmen den Printer gemeinsam nutzen.

Der HP Z3200 ist ein hervorragender Grossformatprinter. Wir stehen ernsthaft in Gefahr, das Gerät nicht mehr zurückzugeben. Was die Druckersoftware selbst aus tiefer aufgelösten Bildern herauskitzelt, ist phänomenal. In der Bedienerfreundlichkeit hat die Software noch Luft nach oben, genauso wie der Onlineshop von HP, wo man die Verbrauchsmaterialen zu attraktiven Konditionen einkaufen kann.Der Z3200 inspiriert! Meine Mitarbeiterin hat Muster gestaltet, diese geprintet und damit eine alte Kommode überzogen. Sie ist originell geworden – und ist noch zu haben … Die gute Nachricht für alle Besitzer von Kameras mit einer Auflösung ab etwa 18 Megapixeln ist: Mit einem einwandfreien File könnt Ihr problemlos Prints bis 70 x 100 cm in top Qualität erstellen. Eine höhere Auflösung ist nur einer der Parameter, der die Bildqualität beeinflusst. In der Praxis zeigt es sich, dass perfekte Scharfeinstellung, verwacklungsfreies Auslösen (das gute alte Stativ…) und gute Objektive für die Bildqualität mindestens so wichtig sind, vielleicht sogar noch wichtiger als ein paar Megapixel mehr. Wenn man dann in eine andere Liga vorstösst, zum Beispiel mit dem S-System von Leica, über das ich bereits berichtet habe, dann ist nochmals ein sichtbarer Qualitätssprung zu verzeichnen, aber das Portemonnaie legt hier manchmal das Veto ein. Also: Wer nicht gerade statt einem Neuwagen eine Mittelformat-Digitalkamera kauft, kann sich meines Erachtens das Geld für eine Kamera mit ein paar Megapixeln mehr sparen und es anders investieren. Vielleicht in bessere Objektive. Oder in einen HP Z3200. Oder so …

HP_LFP_Schaeublin_PSist Konzepter, Grafiker, Texter und Fotograf. 1995 hat er eine eigene Werbeagentur gegründet. «Menschen mögen Geschichten, und deshalb sind Geschichten das beste Mittel, um Botschaften zu transportieren», ist er überzeugt. «Bilder sind essenzielle Bestandteile von Geschichten. Und Grossprints sind die eindrücklichste Möglichkeit, um Bilder zu präsentieren.» In der Freizeit ist Peter Schäublin gerne mit seinem Kajak unterwegs. Mehr Informatioen auf www.720.ch.Die Nikon 1 ist bereits in sechs Modellvarianten erhältlich, neun Wechselobjektive gibt es dazu und viel Zubehör. Fachautor Michael Gradias, der auf Nikon-Kameras spezialisiert ist, hat jetzt ein Systembuch dazu verfasst, in welchem jede Einzelheit und jedes Zubehörteil exakt beschrieben wird. Dazu gibt er eine Menge persönliche Tipps.Viele nehmen die Nikon 1 nicht so richtig ernst. Vielleicht kommt es daher, dass sich Nikon mit seinen hochwertigen Spiegelreflexkameras bei Profis und bei ambitionierten Hobbyfotografen einen erstklassigen Ruf geschaffen hat, und da will die «kleine Spiegellose» einfach nicht so recht dazu passen. Vielleicht ist Nikon auch etwas spät in das Segment der Kompaktsystemkameras eingestiegen, und es kann sein, dass dabei die technischen Möglichkeiten unterschätzt wurden.

Technische Möglichkeiten unterschätzt? Jemand der sich intensiv mit jeder neuen Nikon-Kamera auseinandergesetzt hat, ist Michael Gradias. Kein Nikon DSLR-Modell – mit Ausnahme der einstelligen Profikameras – das er nicht neben seine tastaturgestellt und eingehend beschrieben hat. Aber neben die Tastatur stellen reicht nicht: Jedes Bild in einem Kamerabuch von Michael Gradias hat er mit der entsprechenden Kamera speziell für das geplante Buch aufgenommen. Das pflegen nicht allen Buchautoren so …Dass Michael Gradias mit dem vorliegenden «Nikon 1 System Handbuch» bereits das zweite Buch zur Nikon 1 (siehe unsere Rezension vom 3. März 2012) herausbringt zeigt, dass er das Nikon 1 System durchaus ernst nimmt und diesem einen Rundumschlag auf mehr als 300 Seiten widmet. Während sich Gradias erstes Buch nur mit den beiden Modellen J1/V1 befasste, ist das neue Buch dem inzwischen massiv weiterentwickelten Nikon-1-System gewidmet. Alles, was es zum System gibt, wird angesprochen, und das Buch kann mit allen sechs Modellen genutzt werden, die es inzwischen unter der Bezeichnung Nikon-1 gibt. Dazu gehört auch die gesamte Zubehörpalette, die es inzwischen zur «kleinen Nikon» gibt.

Mit der für Michael Gradias bekannten Sorgfalt beschreibt er in diesem Systembuch jede Einzelheit, die für den Nikon-1-Besitzer interessant sein könnte, egal ob dies die Kameras, die Objektive oder das inzwischen recht reichhaltige Zubehör betrifft. Dass daraus effektiv über 300 Seiten geworden sind, erstaunt selbst den Rezensenten, doch habe ich kaum eine Stelle im Buch gefunden, die man hätte weglassen oder kürzer fassen können. Dafür ist Gradias viel zu sehr (Nikon-)Profi.Bei den Nikon-1 Lesern kann man davon ausgehen, dass viele Umsteiger von einer Kompaktkamera auf dieses Buch stossen, um alles über den Umgang mit der kompakten Systemkamera von Nikon zu erfahren. Genau für sie wurde dieses Buch auch geschrieben. Gradias hat seinen Schreibstil exakt dieser Zielgruppe angepasst und erklärt auch kompliziertere Themen sehr ausführlich, leicht verständlich und nachvollziehbar.

Posted by: retrouve3 at 04:19 AM | No Comments | Add Comment
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