March 22, 2017

Akku HP HSTNN-DB73

Sowohl im iPhone 6 als auch im iPhone 6 Plus arbeitet Apples neuer 64-Bit-Prozessor A8 mit zwei Kernen und einer Taktrate von 1,38 GHz. Er soll laut Apple um bis zu 25 Prozent schneller als der des iPhone 5S sein. Der Hilfsprozessor M8 kümmert sich um das Sammeln von Sensorendaten wie der Beschleunigung, dem GPS-Signal oder - neu hinzugekommen - Daten des eingebauten Barometers. Dieses kann aufgrund des gemessenen Luftdrucks Höhenunterschiede erkennen. Damit lässt sich beispielsweise verfolgen, wie viele Treppenstufen der Nutzer erklommen hat. Diese Daten lassen sich beispielsweise in der neuen Health-App sammeln und verfolgen.An dem neuen Modell des Fire HDX 8.9 gibt es nur wenige Veränderungen: einen schnelleren Prozessor und eine verbesserte GPU. Damit sollte das Tablet allgemein zügiger reagieren und auch bei grafikintensiven Anwendungen keine Ruckler zeigen. Das Tablet nutzt Qualcomms Quad-Core-Prozessor Snapdragon 805 und läuft mit einer Taktrate von 2,5 GHz. Der Einsatz der GPU Adreno 420 soll eine bessere Grafikleistung ermöglichen. Der schnellere Prozessor führt offenbar auch hier zu einer verkürzten Akkulaufzeit: Statt 12 Stunden beim alten Modell sollen es nur noch 11 Stunden sein. Ansonsten bleibt die Ausstattung die des Vorgängermodells. Der 8,9 Zoll große IPS-Touchscreen hat eine Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln, Inhalte sollten also klar und scharf dargestellt werden. Wie zuvor gibt es das Tablet mit 2 GByte Arbeitsspeicher und wahlweise mit 16, 32 oder 64 GByte Flash-Speicher.

Im Unterschied zu den anderen Neuvorstellungen gibt es im HDX-Modell weiterhin Dual-Band-WLAN nach 802.11a/b/g/n. Ebenfalls geblieben ist auf der Gehäuserückseite eine 8-Megapixel-Kamera, auch die Gehäusemaße sind unverändert. Das Gewicht ist minimal angestiegen: Das Nur-WLAN-Modell wiegt 375 Gramm, die LTE-Ausführung 390 Gramm.Die neuen Fire-HD-Tablets werden gleich mit FireOS 4 ausgeliefert, das den Beinamen Sangria trägt und wie zuvor auf Android basiert. Hier wurde von Amazon viel verändert, vor allem die Bedienung. Die neue Version hat Android 4.4 alias Kitkat als Grundlage. Ein Update für die Vorgängermodelle soll es geben.Die neue Version ermöglicht es, verschiedene Nutzerprofile anzulegen und fügt eine Familien-Bibliothek ein. Damit lassen sich zwei Amazon-Konten verknüpfen, um die Amazon-Dienste zu nutzen, ohne sich wieder neu an- und abmelden zu müssen. Außerdem wird die mit dem Fire-Phone-Smartphone eingeführte Firefly-Funktion nachgerüstet.

Zunächst bringt Amazon das Fire HD 7 auf den Markt. Es soll am 2. Oktober 2014 erscheinen. Die 8-GByte-Ausführung wird es für 120 Euro geben, mit 16 GByte steigt der Preis auf 150 Euro. Knapp zwei Wochen später soll am 16. Oktober 2014 das Fire HD 6 folgen: Die Basisversion mit 8 GByte kostet 100 Euro, das Modell mit 16 GByte Flash-Speicher 120 Euro.Deutlich kostspieliger ist die Anschaffung des Fire HDX 8.9 mit einem Preis von mindestens 380 Euro. Es soll am 4. November 2014 ausgeliefert werden. Die Nur-WLAN-Ausführung mit 16 GByte kostet 380 Euro, das 32-GByte-Modell 430 Euro und mit 64 GByte sind es 480 Euro. Wer das Tablet mit LTE-Modem kaufen möchte, kann nur zwischen 32 oder 64 GByte wählen. Das 32-GByte-Modell kostet 530 Euro, die 64-GByte-Ausführung 580 Euro.Für alle neuen Modellen gilt: Gegen einen einmaligen Aufpreis von 15 Euro lassen sich die von Amazon ausgelieferten Werbeeinblendungen vom Sperrbildschirm und Startbildschirm dauerhaft entfernen. In unseren Benchmark-Tests kann der A8-Prozessor seine verbesserte Leistung bestätigen. Im Geekbench 3 schafft das iPhone 6 einen Single-Wert von 1.604 Punkten, das iPhone 6 Plus beinahe identische 1.622 Zähler. Das iPhone 5S kommt im Vergleich auf 1.359 Zähler. Verglichen mit den Einzelkernleistungen der Topkonkurrenz aus dem Android-Lager konnte Apple den Abstand mit seinen neuen Smartphones also noch einmal vergrößern: Samsungs Galaxy S5 erreicht 960 Punkte, das Oneplus One 1.024 Punkte und das HTC One (M 987 Punkte.

Die Lautstärkeknöpfe am rechten Rand sind neu gestaltet worden, der Einschalter befindet sich jetzt am rechten Rand. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de) Die Lautstärkeknöpfe am rechten Rand sind neu gestaltet worden, der Einschalter befindet sich jetzt am rechten Rand. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Im Multi-Modus schafft das iPhone 6 2.888 Punkte, das iPhone 6 Plus 2.905 Punkte. Das iPhone 5S erreicht hier 2.485 Zähler. Verglichen mit dem Vorgänger schließen die neuen iPhones im Gesamtergebnis aller Kerne damit zu den Topgeräten der vierkernigen Android-Konkurrenz auf: Das Galaxy S5 schafft im Multi-Modus 2.933 Punkte, das HTC One (M 2.902 Punkte.Im 3D-Mark-Benchmark von Futuremark schafft das iPhone 6 gute 17.270 Punkte, das iPhone 6 Plus vergleichbare 17.118 Zähler. Das iPhone 5S kommt hier auf 14.345 Punkte. Die von den neuen iPhones erreichten Werte liegen verglichen mit Smartphones anderer Hersteller im oberen Ergebnisbereich und sind beispielsweise höher als die des Xperia Z2: Sonys Smartphone kommt auf 16.015 Punkte. Das Galaxy S5 hingegen erreicht mit 18.126 Punkten etwas mehr, ebenso das Galaxy Note 3 mit 19.312 Punkten.

In der täglichen Benutzung laufen die beiden neuen iPhones wie bereits der Vorgänger sehr flüssig. Durch die Menüs von iOS 8 lässt sich ruckelfrei scrollen, die Benachrichtigungsleiste und das Einstellungsmenü lassen sich ohne Hakler aufziehen. Auch anspruchsvolle Apps bereiten den beiden Smartphones erwartungsgemäß keine Probleme.Auch in den beiden neuen iPhones kommt der Touch-ID-Sensor zum Einsatz, mit dem der Nutzer unter anderem das Smartphone entsperren kann. Außerdem kann er seinen Fingerabdruck zum Bezahlen bei iTunes und im App Store verwenden. Der Fingerabdrucksensor arbeitet sehr zuverlässig und stellt wie schon der Sensor des iPhone 5S den des Galaxy S5 von Samsung in den Schatten. Bei uns funktioniert dank des separaten Einscannens der Fingerränder im Grunde jeder Versuch der Fingererkennung.Das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus unterstützen Quad-Band-GSM, UMTS und Cat4-LTE auf den Frequenzbändern 1-5, 7, 8, 13, 17-20, 25, 26, 28 und 29. Das schnellere Cat6-LTE wird nicht unterstützt. WLAN beherrschen die Smartphones nach 802.11a/b/g/n und dem schnellen ac, Bluetooth läuft in der Version 4.0. Ein GPS-Empfänger ist eingebaut.

Beide neuen iPhones haben weiterhin nur 1 GByte Arbeitsspeicher. Auch wenn das im täglichen Betrieb ausreichen mag, wäre der Nutzer mit 2 GByte auf der sichereren Seite. Der eingebaute Flashspeicher ist wahlweise 16, 64 oder - neu - 128 GByte groß. Eine 32-GByte-Version gibt es nicht mehr - das ist schade, da 32 GByte für viele eine gute Mischung aus ausreichend Speicherplatz und bezahlbarem iPhone gewesen ist. Ein Steckplatz für eine Micro-SD-Karte ist wieder nicht vorhanden.In einem ersten Akkulaufzeittest konnten wir mit dem iPhone 6 ein gestreamtes Video über sechs Stunden lang anschauen - ein guter Wert. Im Alltag hält das neue iPhone in unserem Test nur knapp einen Tag lang durch - gegen 19 Uhr hatten wir nur noch 22 Prozent Akkustand übrig. Mit deaktiviertem LTE erhöht sich dieser Wert, wir kamen dann auf 44 Prozent um 22 Uhr. Laut iFixit, das das iPhone 6 bereits auseinandergenommen hat, hat der nicht ohne weiteres wechselbare Akku eine Kapazität von 6,91 Wh.

Die Laufzeit des iPhone 6 Plus ist in der Praxis etwas länger. Wir können mit der großen Variante den gleichen gestreamten Film etwa 7 Stunden lang anschauen, auch die Laufzeit im Alltag ist entsprechend länger.Das neue iPhone 6 kostet in der 16-GByte-Version 700 Euro, in der 64-GByte-Version 800 Euro. Die teuerste Option ist die 128-GByte-Variante, für die Apple 900 Euro verlangt. Das iPhone 6 Plus kostet in der günstigsten Version mit 16 GByte Speicher 800 Euro, mit 64 GByte Speicher 900 Euro. Wer das neue große iPhone mit 128 GByte Speicher haben möchte, muss 1.000 Euro bezahlen.Der Größenvergleich zwischen dem iPhone 5s, iPhone 6 und iPhone 6 Plus (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de) Der Größenvergleich zwischen dem iPhone 5s, iPhone 6 und iPhone 6 Plus Apple sind mit dem neuen iPhone 6 und iPhone 6 Plus zweifellos zwei Topsmartphones gelungen. Die Geräte stellen bezogen auf den Prozessor eine technische Weiterentwicklung des Vorgängers dar, die neuen Displays gehören zu den aktuell besten Bildschirmen im Smartphone-Markt. Viel wichtiger wiegen für uns allerdings die neuen Größen der Displays.Deren Vergrößerung ist zeitgemäß und mehr als überfällig. Apple hätte hier durchaus bereits vor einiger Zeit reagieren können - wenn nicht sogar müssen. Sicherlich, viele iPhone-Nutzer verwenden Apples Smartphone gerade weil es angenehm klein ist, problemlos in die Hosentasche passt und gut mit einer Hand zu bedienen ist. Wir finden allerdings, dass dies auch für das neue iPhone 6 gilt. Dank der abgerundeten Ränder finden wir, dass das neue iPhone sogar angenehmer in der Hosentasche zu tragen ist.

Das iPhone 6 Plus hingegen ist tatsächlich eher ein Gerät für Nutzer, die bewusst ein derartig großes iPhone haben möchten - das unterscheidet das neue große Modell in dieser Hinsicht nicht von anderen Smartphones mit Riesendisplay. Nutzer mit kleinen Händen werden mit dem iPhone 6 Plus die gleichen Probleme wie mit einem Galaxy Note 3 oder 4 sowie einem Ascend Mate 7 haben. Apples Einhandmodus kann daran nicht viel ändern, da er zu beschränkt ist.Apple hat mit der Größenanpassung auf die veränderten Verhältnisse im Smartphone-Markt reagiert. Die Versuchung, statt eines weiteren iPhones mit briefmarkengroßem Display ein gutes Android- oder Windows-Phone-Gerät mit größerem Bildschirm zu kaufen, dürfte bei manchem Nutzer durchaus vorhanden sein. Daher ist die Entscheidung Apples richtig, zwei neue, größere Smartphones auf den Markt zu bringen, um die Konkurrenz größenmäßig nicht aus den Augen zu verlieren. Liebhaber kleiner iPhones sollten sich unserer Ansicht nach nicht von der Display-Vergrößerung auf 4,7 Zoll abschrecken lassen.Zum Thema Apple Pay lässt sich aktuell noch nicht viel sagen: Ob sich der Bezahlungsservice in der Tragweite, wie ihn Apple gerade in den USA einführen will, auch in Deutschland etablieren kann, steht noch in den Sternen. Wir sehen das Potenzial in Deutschland aktuell aber eher noch nicht.

Abschrecken könnten manchen Nutzer die stellenweise gesalzenen Preise der neuen iPhones. Das iPhone 6 Plus kostet in der 128-GByte-Version 1.000 Euro - der Preis eines guten Ultrabooks. Sicher, ein iPhone hat dafür auch einen höheren Wiederverkaufswert als ein Topsmartphone mit Android oder Windows Phone. Dies liegt aber vor allem daran, dass Apple als einziger Anbieter die Preise künstlich konstant hält - daher kostet ein iPhone nach einem halben Jahr immer noch so viel wie am ersten Verkaufstag. Dafür werden iPhones bisher tendenziell deutlich länger mit Updates versorgt als Android-Geräte; ein Vorteil, den der Käufer natürlich mitbezahlt.Die neuen Einstiegsmodelle mit 16 GByte lassen sich mit gutem Gewissen eigentlich nicht empfehlen, weil der Speicher bereits bei moderater Nutzung schon bald voll sein dürfte. Für Kunden wäre es deutlich angenehmer, wenn die kleinen Modelle gleich 32 GByte hätten.Dennoch wird Apple es schwer haben, Nutzer anderer Betriebssysteme bei derartig hohen Preisen vom Umstieg zu überzeugen - was anhand der immer stärker werdenden Android-Konkurrenz allerdings keine schlechte Idee wäre. Das ändert jedoch nichts daran, dass auch die neuen iPhones wieder ausgewogene und gute Smartphones sind, auch wenn sie das Rad nicht neu erfinden. Wer allerdings nicht unbedingt ein Smartphone mit Apfellogo braucht, findet im Android- und Windows-Phone-Bereich günstigere und stellenweise sogar bessere Alternativen.

Posted by: retrouve3 at 05:52 AM | No Comments | Add Comment
Post contains 1861 words, total size 16 kb.




What colour is a green orange?




25kb generated in CPU 0.0078, elapsed 0.1049 seconds.
35 queries taking 0.0996 seconds, 56 records returned.
Powered by Minx 1.1.6c-pink.