February 06, 2017

Akku HP OmniBook XE3

Das sogenannte dynamische Scrollrad auf der Oberseite bietet bei langsamem Drehen spürbare Rastpunkte. Wird schnell an dem Rad gedreht, etwa wenn durch ein langes Dokument geblättert wird, wird die Rasterung aufgehoben. Alternativ lässt sich dies auch manuell einstellen. Ein zweites Scrollrad liegt dort, wo der Daumen bei Rechtshändern aufliegt. Dort liegen auch zwei Zusatztasten, die etwa zum Vor- und Zurückbewegen in der Browserhistorie nützlich sind. Ebenfalls innerhalb der Daumenauflage ist eine Taste untergebracht, die zwar nicht sichtbar, aber fühlbar ist. Die Tasten sind frei belegbar. Die Logitech MX Master ist mit einem Akku ausgerüstet, der bei üblicher Verwendung etwa 40 Tage lang halten soll. Geladen wird die Maus mit einem Ladekabel. Eine Notladung von einer Minute soll für 2 Stunden drahtloses Arbeiten sorgen.

Mit dem Galaxy S6 setzt Samsung seinen Paradigmenwechsel fort: Das neue Topsmartphone verzichtet auf Kunststoff und besteht stattdessen aus deutlich höherwertig wirkenden Materialien. Einige Änderungen dürften aber nicht allen gefallen. Bisher hat Samsung auch bei seinen Topsmartphones auf Kunststoff als Gehäusematerial gesetzt - anders als die meisten Konkurrenten, deren Geräte in dieser Preisklasse mittlerweile aus Metall und Glas sind. Mit den auf dem Mobile World Congress (MWC) 2015 vorgestellten Modellen Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge ändert Samsung das nun: Die Gehäuse beider Geräte sind aus Metall und Glas, auf Kunststoff verzichtet der Hersteller. Wir haben die Gelegenheit bekommen, frühzeitig ein Serienmodell des Galaxy S6 zu testen. Das Hauptaugenmerk liegt auf Verarbeitung, Leistung und Akkulaufzeit - auch mit Blick auf die Konkurrenz zum iPhone 6. Die Möglichkeiten, die die Seitendisplays des Galaxy S6 Edge bieten, werden wir in einem späteren Test nachreichen.

Zwar waren die bisherigen Kunststoffmodelle von Samsung stets gut verarbeitet, im direkten Vergleich fühlten sich die Smartphones von Sony, HTC oder Apple aber stets hochwertiger an. Erste Samsung-Geräte mit Metall waren bisher im Mittelklassebereich angesiedelt, etwa das Galaxy Alpha mit seinem Metallrahmen oder die Smartphones Galaxy A3, Galaxy A5 und Galaxy A7 mit Aluminium-Unibodys. Das Galaxy S6 fühlt sich komplett anders als seine Vorgänger an.So bemerkt man die Designänderungen beim Galaxy S6 als Nutzer schnell. Der Rahmen ist aus matt gebürstetem Metall, die Rundung ist am linken und rechten Rand abgeflacht. Hier sitzen der Einschaltknopf, der SIM-Karten-Steckplatz und die Lautstärkewippe. Die Rückseite ist aus Glas, das wie die Vorderseite aus Gorilla Glass 4 besteht, also Schutz gegen alltägliche Kratzer bietet.

Die Verarbeitung des Gehäuses ist gut, allerdings wirken die Übergänge zwischen Metall und Glas in den Ecken etwas scharfkantig. An den Geraden hingegen ist der Übergang absolut glatt, das Glas ist leicht abgerundet, was gut aussieht. Insgesamt gefällt uns das Aussehen des Galaxy S6 deutlich besser als das der Vorgänger aus Kunststoff. Es sieht einfach mehr wie ein Topsmartphone aus, das mindestens 700 Euro kostet. Der Nachteil an der Glasrückseite ist, dass das Galaxy S6 bei schwitzigen Händen leichter aus der Hand rutschen kann.Eine gewisse Ähnlichkeit mit dem iPhone 6 ist aufgrund der neuen Materialien und auch des Designs schwer zu leugnen: Insbesondere vom unteren Rand aus betrachtet, sieht das Galaxy S6 schwer nach dem Konkurrenzgerät von Apple aus. Auch die Seiten erinnern an das iPhone 6. Aufgrund des neuen Designs ist eine Ähnlichkeit zum iPhone 6 nicht zu leugnen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Mit 6,7 mm ist das Galaxy S6 ein sehr dünnes Smartphone. Der Preis dafür ist allerdings eine deutlich aus dem Gehäuse ragende Kamera: Um gut 1,8 mm schaut das Kameramodul an der Rückseite hervor. Zwar gibt es zahlreiche Smartphones, deren Kameras nicht plan mit der Rückseite abschließen, unter anderem das iPhone 6 oder HTCs One (M9). Ein derartig großer Unterschied ist aber selten. In der alltäglichen Nutzung stört uns das zwar nicht besonders, hübsch sieht es aber nicht aus. Zudem liegt das Smartphone immer auf dem Deckglas der Kamera auf, wenn es auf die Rückseite gelegt wird - sollte das Glas nicht explizit gehärtet sein, kann es hier zu Kratzern kommen.

Samsungs neues Design führt zu einer weiteren Veränderung in der Grundkonzeption des Smartphones: Das Galaxy S6 hat, anders als seine Vorgänger, keine abnehmbare Rückseite mehr. Dadurch kann der Nutzer nicht wie bisher ohne weiteres den Akku auswechseln - eine Option, die viele an den bisherigen Samsung-Modellen schätzen. Andere Hersteller wie etwa Sony oder HTC liefern ihre Geräte bereits länger ohne Akkuwechseloption aus. Apple hat stets auf wechselbare Akkus verzichtet.Ein niedriger Akkustand kann immerhin durch ein externes Akkupack behoben werden. Noch schwerwiegender ist für uns jedoch die nicht ohne weiteres auf die Designänderung zurückführbare Entscheidung, im Galaxy S6 keinen Steckplatz für Micro-SD-Karten mehr einzubauen.Das Galaxy S6 ist mit Speicherausstattungen von 32, 64 und 128 GByte erhältlich. Bei 64 oder 128 GByte mag es sein, dass viele Nutzer nicht zwingend eine Micro-SD-Karte als zusätzlichen Speicherplatz vermissen; bei der uns vorliegenden 32-GByte-Version bleiben dem Nutzer allerdings nur 25 GByte übrig. Installiert der Nutzer viele Spiele - die bis zu 1,5 GByte groß sein können - und Musik auf dem Smartphone oder macht er viele Fotos, ist dieser Speicherplatz schneller belegt als gedacht.

Zahlreiche andere Hersteller bieten ebenfalls Geräte mit Unibody-Gehäuse oder ohne abnehmbare Rückseite an, die trotzdem einen Steckplatz für Speicherkarten haben. Warum Samsung hier wie Apple bei seinen iPhones darauf verzichtet hat, darüber kann nur spekuliert werden. Für den Nutzer stellt diese Politik jedoch einen erheblichen Nachteil dar.Der nicht wechselbare Akku und das Fehlen eines Speicherkarten-Steckplatzes sind aber die einzigen beiden Punkte, die wir an der Hardware auszusetzen haben; die restliche Ausstattung ist top. Das OLED-Display hat Samsung bei einer Größe von 5,1 Zoll belassen, die Auflösung verglichen mit dem Galaxy S5 aber von 1.920 x 1.080 auf 2.560 x 1.440 Pixel erhöht. Dies führt zu einer äußerst scharfen Darstellung, die Pixeldichte ist mit 577 ppi sehr hoch.

Das Display ist 5,1 Zoll groß und hat eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Gut gefallen uns beim Bildschirm auch die Farbwiedergabe und die Blickwinkelstabilität: Schauen wir von der Seite auf das Display, verliert es kaum an Helligkeit, die Farben bleiben stabil. Damit kommt das Galaxy S6 nah heran an das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus, die unserer Meinung nach aktuell die besten Smartphone-Bildschirme auf dem Markt haben.Nicht nur das Display, auch den Prozessor hat Samsung im Vergleich zum Galaxy S5 nochmals verbessert: Im Inneren arbeitet jetzt der Exynos 7420, ein Achtkernprozessor in big.LITTLE-Bauweise - also mit vier langsameren und sparsamen A53- und vier schnellen A57-Kernen. Die langsamen Kerne erreichen eine Taktrate von 1,5 GHz, die vier schnellen kommen auf 2,1 GHz. Alltägliche Arbeiten werden von den A53-Kernen bewältigt, für rechenintensive Aufgaben werden die A57-Kerne zugeschaltet.

Der Exynos 7420 gehört dank des 14-nm-FinFET-Fertigungsverfahrens zu den schnellsten Prozessoren auf dem Markt, da er unter Last seine Taktraten weniger stark drosselt als andere Chips, beispielsweise der Snapdragon 810. Im Geräte-Benchmark Geekbench 3 kommt das Galaxy S6 auf 1.347 Punkte im Single-Test, im Multi-Test schafft das Smartphone 4.555 Zähler. Verglichen mit anderen Topsmartphones sind das überdurchschnittlich gute Werte. Das HTC One (M9) mit seinem Snapdragon-810-Prozessor etwa schafft mit jeweils 1.154 und 3.691 Punkten merklich weniger. Apple hingegen erreicht mit dem iPhone 6 mit knapp über 1.600 Punkten mehr, aber der Unterschied zwischen Apples und Samsungs Topgeräten schwindet langsam.

Im Grafik-Benchmark 3DMark schafft das Galaxy S6 im Icestorm-Unlimited-Test eine Punktzahl von 22.192 Zählern, was etwa gleichauf mit dem HTC One (M9) und leicht weniger als beim Nexus 6 ist. Im GFX Bench kommt das Galaxy S6 im Manhattan-Test auf einen Offscreen-Wert von 24 fps - das HTC One (M9) schafft hier 23 fps, das Nexus 6 nur 12 fps.Das Galaxy S6 lässt sich absolut flüssig bedienen, auch mehrere geöffnete Apps lassen die Leistung nicht merklich einbrechen. Auch grafisch intensive Apps laufen ruckelfrei - anders ist das beim HTC One (M9) oder beim iPhone 6 allerdings auch nicht. Grafik-Benchmarks konnten wir auf unserem Testgerät noch nicht durchführen, werden diese aber nachreichen.

Der Arbeitsspeicher des Galaxy S6 ist jetzt 3 GByte groß, beim Galaxy S5 waren es noch 2 GByte. Das Smartphone unterstützt neben Quad-Band-GSM und UMTS auch Cat6-LTE. WLAN beherrscht das Gerät nach 802.11a/b/g/n und ac, Bluetooth läuft in der Version 4.1 LE. Ein GPS-Empfänger und ein NFC-Chip sind eingebaut. Damit ist im neuen Galaxy S6 im Grunde alles an aktueller Technik drin, was man sich als Nutzer wünschen kann.Auf der Rückseite hat das Galaxy S6 wie das Galaxy S5 eine 16-Megapixel-Kamera mit einem einfachen LED-Fotolicht, ein optischer Bildstabilisator ist eingebaut. Die Qualität der Bilder ist sehr gut: Tageslichtaufnahmen haben eine gute Schärfe, angenehme Farben und einen etwas kräftigen, aber nicht unangenehm starken Kontrast. Feine Details verwaschen erst bei stärkerer Vergrößerung.http://www.akku-fabrik.com/acer.html

Posted by: retrouve3 at 05:45 AM | No Comments | Add Comment
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