March 22, 2017

Akku HP Pavilion g4

Die Bilder der Minikamera können nicht nur gestreamt werden. Trek 2000 bietet eine Smartphone-App (Android und iOS), mit der Streams auch aufgezeichnet werden können. Eine zweite App macht aus dem Ai-Ball eine echte Überwachungskamera. Sie verfügt über einen Bewegungssensor. Erfasst der Aktivitäten in der Wohnung, erhalten die Bewohner eine Nachricht auf ihre Smartphones. An der Kamera können bis zu sechs Geräte gleichzeitig angemeldet sein.Die Kamera ähnelt nicht nur von der Form, sondern auch von der Größe her einem Überraschungsei: Sie ist 3,5 cm lang und hat einen Durchmesser von 3 cm. Hochaufgelöste Bilder liefert sie indes nicht: Die Auflösung beträgt nur 640 x 480 Pixel, um Verzögerungen oder Abbrüche im Stream zu vermeiden. Neben Videos zeichnet sie auch Ton auf. Als Stromquelle dient eine Batterie oder ein Akku vom Typ CR2. Eikamera und Batterie zusammen wiegen 100 Gramm.

Das Elitepad 1000 G2 von HP ist eigentlich nur ein durchschnittliches Windows-Tablet mit 10-Zoll-Display und Bay-Trail-Prozessor. Doch durch das viele verfügbare Zubehör soll sich das Tablet dennoch als vielseitiges Arbeitsgerät bewähren. Golem.de hat das getestet.
Das HP Elitepad 1000 G2 ist ein Windows-Tablet unter vielen: Weder der Bay-Trail-Prozessor noch das 10-Zoll-Display oder das Gehäuse stechen besonders heraus. Erst mit dem vielen Zubehör soll das Tablet vor allem für Business-Kunden zum praktischen Allrounder werden. Es gibt zahlreiche Umhüllungen mit zusätzlichen Anschlüssen, eine Dockingstation, einen aktiven Digitizer und ein Tastaturcover - günstig ist das alles aber nicht. Auffallend ist das schicke Aluminium-Gehäuse aus einem Guss. Es ist, wie von vielen Business-Geräten gewohnt, sehr gut verarbeitet. Dadurch ist das 262 x 180 mm große Tablet aber ziemlich schwer - es wiegt 680 Gramm, rund 210 Gramm mehr als das leichte iPad Air. Da es mit 9 mm recht dünn ist, wirkt das Tablet relativ schlank.

Was die Displays des iPhone 6 und besonders des 6 Plus aber am deutlichsten von den Bildschirmen der Konkurrenz unterscheidet, ist die Blickwinkelstabilität: Egal, aus welchem Winkel wir die Smartphones betrachten, die Farben bleiben unverfälscht und leuchtend, die Helligkeit nimmt nur beim iPhone 6 sehr geringfügig ab.Dies führt beim iPhone 6 Plus zusammen mit der Schärfe des Displays und den kräftigen Farben zu einem Eindruck, der Bildschirminhalte beinahe wie gedruckt erscheinen lässt. Auf einen Tisch gelegt, könnte man das Smartphone auf den ersten Blick durchaus für einen Dummy mit aufgedrucktem Display halten. Einen ähnlichen Effekt konnten wir beim neuen Galaxy Note 4 von Samsung beobachten, obgleich der Eindruck beim iPhone 6 Plus noch etwas besser ist. Mit dem Display des iPhone 6 Plus hat Apple einen der aktuell am besten aussehenden Smartphone-Bildschirme geschaffen.Beide IPS-Displays sind dem bei den unmittelbaren Vorgängern verwendeten Bildschirmverhältnis treu geblieben: Sowohl das Display des iPhone 6 als auch das des 6 Plus haben ein Seitenverhältnis von 16:9. Das ist gut, da es dadurch zumindest in der Aufteilung von Apps keine Skalierungsprobleme geben sollte.

Mit der Vorstellung des neuen iPhone 6 Plus mit seiner 1080p-Auflösung müssen sich Programmierer von iOS-Apps Gedanken um eine neue Auflösung und Bildschirmgröße machen. Was bei Android aufgrund der großen Auswahl an Geräten mit zahllosen unterschiedlichen Auflösungen und Display-Diagonalen normal ist, muss sich jetzt also auch bei iOS-Entwicklern durchsetzen: Für die unterschiedlichen Bildschirmgrößen und Auflösungen müssen die bildlichen Elemente einer App in verschiedenen Auflösungen vorhanden sein, damit die Anwendung auf allen Geräten gleich gut aussieht. Apple hat bereits eine Übersicht veröffentlicht, welche Icons in welcher Größe vorliegen müssen.

Dabei nutzt Apple einen cleveren Trick, um Bildschirminhalte beim iPhone 6 Plus vergleichbar scharf aussehen zu lassen wie beim iPhone 6 oder 5S: Bildschirminhalte werden zunächst in eine etwas höhere Auflösung von 2.208 x 1.242 Pixeln gerendert, um sie dann auf 1.920 x 1.080 Pixel herunterzusamplen. Unterschiede bei den Ladezeiten aufgrund des Samplings konnten wir durchaus beobachten, auch wenn sie nur minimal waren. So lud die ARD-Mediathek auf dem iPhone 6 Plus sichtbar langsamer als auf dem iPhone 6, auch die Kicker-App war Sekundenbruchteile später dran - dies betrifft fast alle von uns ausprobierten Apps. Bei einigen Apps wirken Schaltflächen zudem dennoch unschärfer als auf dem iPhone 5S, beispielsweise bei der ARD Mediathek.Die Displays der beiden neuen iPhones im Vergleich (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de) Die Displays der beiden neuen iPhones im Vergleich (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Apple hat dem iPhone 6 Plus einen Querformatmodus ähnlich dem des iPads verpasst. Anders als hier bleiben die vier festgelegten Symbole am unteren Bildrand aber dort und befinden sich dementsprechend am rechten oder linken Rand, wenn der Nutzer das Smartphone dreht. Sinnvollerweise haben jetzt auch einige Apps einen erweiterten Querformatmodus, der beispielsweise bei der E-Mail-App dazu führt, dass die Benutzeroberfläche zweigeteilt wird. Im linken Teil der App befindet sich dann der Posteingang im Überblick, rechts wird die jeweils ausgewählte E-Mail angezeigt.

Zu den weiteren Apps mit neuem Querformatsmodus gehören Notizen, Erinnerungen und der Kalender. Damit lassen sich diese Anwendungen stellenweise deutlich komfortabler bedienen und erinnern eher an Apps auf einem Tablet. Ebenfalls für die Nutzung im Querformatmodus angepasst hat Apple die Tastatur des iPhone 6 Plus: Hier werden neben der Haupttastatur in der Mitte links und rechts daneben Hilfstasten eingeblendet. Mit diesen können wir beispielsweise den Cursor bewegen, markierten Text ausschneiden oder kopieren und im Menü zurückgehen. Auf eine in der Mitte trennbare Tastatur wie bei den iPads hat Apple verzichtet.Apple hat lange am 4-Zoll-Format seiner Smartphones festgehalten, da iPhones gut mit einer Hand bedient werden können sollten. Das neue iPhone 6 lässt sich mit 4,7 Zoll Bildschirmdiagonale unserer Meinung nach immer noch gut mit einer Hand bedienen, beim iPhone 6 Plus hingegen wird es mit 5,5 Zoll Diagonale wie bei anderen großen Smartphones schwierig.

Auf beiden neuen iPhones ist ein Einhandmodus eingebaut. Tippen wir zweimal auf den erneut im Homebutton verbauten Touch-ID-Sensor, ohne diesen herunterzudrücken, wird der komplette Bildschirminhalt nach unten geschoben. Auf diese Weise können App-Elemente wie der Zurück-Knopf einfacher erreicht werden. Nachdem wir die betreffende Schaltfläche betätigt haben, rutscht der gesamte Display-Inhalt wieder nach oben. Wir benötigen diese Funktion höchstens beim iPhone 6 Plus.Ein umfangreicher Einhandmodus wie ihn manche Hersteller aus dem Android-Bereich anbieten, ist das allerdings nicht. So kann die Tastatur beispielsweise nicht an den Rand verschoben werden, um Texte einfacher einzugeben. Wir finden zudem, dass der Doppeltipp auf den Homebutton und die anschließende Eingabe beim iPhone 6 Plus insgesamt mindestens genauso lange dauert, als wenn wir das iPhone einfach ein Stück die Hand heruntergleiten lassen und dann die gewünschte Schaltfläche drücken. Android- und Windows-Phone-Nutzer profitieren bei derart großen Geräten eindeutig von der Navigationsleiste am unteren Rand des Displays, die es allerdings bei Apple (noch) nicht gibt.

Die Profibastler von iFixit haben Apples iPhone 6 Plus auseinandergenommen. Das große Smartphone lässt sich leichter reparieren als das iPhone 5S, wobei Apple auf Kabelverbindungen verzichtet, die beim Öffnen leicht beschädigt werden könnten. Die seltsamen Gehäuseschrauben behält Apple bei.
Wenige Stunden nach Verkaufsstart des iPhone 6 haben die Bastelexperten des US-Reparaturdienstes iFixit.com das neue Smartphone iPhone 6 Plus zerlegt und ein positives Fazit gezogen. Die Reparaturnote ist deshalb auch besser ausgefallen als beim iPhone 5S. Der riesige Akku des iPhone 6 Plus mit 5,5 Zoll großem Bildschirm ist zwar nicht vom normalen Anwender austauschbar, weil das Smartphone erst aufgeschraubt und zerlegt werden muss. Hier werden nach wie vor Schrauben verwendet, für die nicht jeder einen Dreher im Werkzeugkasten liegen hat. Der Einsatz der pentaloben Schrauben, die wie ein fünfzackiger Stern aussehen, ist aus technischen Gründen kaum nachvollziehbar. Mittlerweile gibt es jedoch zahlreiche Anbieter für dieses Spezialwerkzeug. Doch ist diese Hürde erst einmal genommen, lässt sich das Gehäuse leicht öffnen. Beim Abnehmen des Displays vom iPhone 6 Plus muss man jedoch weniger vorsichtig vorgehen als beim Vorgänger, weil der Touch-ID-Sensor nicht mehr mit einem kurzen und fragilen Kabel angeschlossen ist, das leicht abriss.

Der Akku des iPhone 6 Plus ist im Vergleich zum iPhone 5S riesig. Mit 3,82 Volt und 11,1 Wh kommt er auf 2915 mAh. Beim iPhone 5S sind es 1560 mAh. Die Standby-Zeit liegt laut Apple bei 384 Stunden und die Sprechzeit über 3G-Netzwerke bei 24 Stunden. Im kleineren iPhone 6 kommt ein Akku mit 6,91 Wh und 1810 mAh zum Einsatz. Der Akku lasse sich zudem leicht herausnehmen und wechseln, meint iFixit. Das gelte auch für das Vibrationsmodul und die Hauptkamera, die beim iPhone 6 Plus erstmals einen optischen Bildstabilisator verwendet. Dieses Teil dürfte jedoch eher nicht zu den typischen Austauschkandidaten zählen. Das Logic-Board wird durch ein paar Schrauben im Gehäuse gehalten und ist nicht etwa eingeklebt. Das gilt auch für den Mono-Lautsprecher. Eine Komponente, die durch mechanische Belastung vielleicht deutlich häufiger gewechselt werden muss, ist der Lightning- und Kopfhörer-Anschluss. Leider hat Apple hier auf eine Kombilösung gesetzt, die Audio-Buchse, Lightning-Anschluss und einige Antennenanschlüsse verbindet, so dass immer gleich das ganze Modul getauscht werden muss. Die Antennen selbst müssen natürlich nicht gewechselt werden. Um den Einschaltknopf und den Lautstärkeregler wurden innen kleine Gummidichtungen eingebaut, was das Eindringen von Wasser und Staub erschweren soll.

Das iPhone 6 Plus erhält wegen seiner Reparaturfreudlichkeit 7 von 10 möglichen Punkten von iFixit. Auch das iPhone 5 bekam die Note 7, während das iPhone 5S nur 6 Punkte erhielt. iFixit kritisiert, dass Apple noch immer keine Reparaturanleitungen für Dritte veröffentliche.Apple hat im iPhone 6 und im iPhone 6 Plus wie im iPhone 5S eine 8-Megapixel-Kamera eingebaut. Die iSight-Kamera wurde technisch weitestgehend unverändert gelassen, aber um einige Funktionen erweitert. Wie beim Galaxy S5 und auch bei vielen Digitalkameras sorgt ein Phase-Detection-Autofokus für schnelles Scharfstellen - Apple nennt dies Focus Pixel. In der Praxis merken wir wie beim Galaxy S5 auch bei den neuen iPhones ein schnelleres Scharfstellen. Gesichter sollen künftig schneller als beim iPhone 5S erkannt werden. Zudem gibt es eine bequem zu benutzende Belichtungskorrektur: Durch Wischgesten kann die Belichtung um bis zu vier Blendenstufen nach oben und unten verändert werden.

Posted by: retrouve3 at 05:47 AM | No Comments | Add Comment
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