May 13, 2017

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Apple hat das iPhone OS 4.0 vorgestellt. Die wichtigsten Neuerungen sind die Unterstützung von Multitasking und Programmverzeichnissen sowie ein erweiterter E-Mail-Client. Mit iAd führt Apple zudem eine mobile Werbeplattform ein, was durchaus als Kampfansage an Google zu verstehen ist. Kurz nach dem Marktstart des iPads in den USA - Apple hat nach eigenen Angaben in den ersten fünf Tagen bereits 450.000 Stück verkauft - hat Apple-Chef Steve Jobs die kommende Version seines mobilen Betriebssystem iPhone OS 4 vorgestellt. Zunächst aber verkündete Jobs einige Zahlen zum App Store: 600.000 E-Books und 3,5 Millionen Applikationen wurden heruntergeladen. Apple zählt mittlerweile 185.000 Programme in seinem App Store sowie 4 Milliarden Downloads insgesamt. Das iPhone konnte Apple mittlerweile 50 Millionen Mal verkaufen, hinzu kommen 35 Millionen iPod touch, auf denen das gleiche Betriebssystem wie auf dem iPhone läuft.Das kommende iPhone OS 4.0 bringt neue Funktionen für iPhone, iPod touch und auch das iPad mit. Dazu zählen rund 1.500 neue APIs, die Entwicklern unter anderem Zugriff auf den Kalender und die Fotosammlung gewähren. Zudem führt Apple mit Accelerate ein neues Framework ein, das Funktionen zur Hardwarebeschleunigung und mathematische Berechnungen übernimmt.

Die wesentliche Neuerung in iPhone OS 4 ist das Multitasking. Damit sei Apple spät dran, räumte Jobs ein, aber man wolle das Thema besser lösen als die Konkurrenz und verhindern, dass viele gleichzeitig laufende Applikationen die Akkulaufzeit stark verkürzen. Dazu hat Apple die Programme im App Store analysiert und herausgefunden, dass von den Applikationen lediglich sieben Funktionen für ein vollständiges Multitasking benötigt werden. Damit müssen Applikationen erst angepasst werden, um das spezielle Multitasking im iPhone OS nutzen zu können.Ein Doppelklick auf den Home-Button des iPhones öffnet eine Übersicht aller laufenden Programme in einem speziellen Tray am unteren Bildschirmrand. Beim Wechsel zu einer anderen Applikation kann an der Stelle weitergearbeitet werden, wo die Applikation zuvor verlassen wurde. Applikationen können so auch im Hintergrund weiterlaufen, beispielsweise um Musik abzuspielen. Die Steuerung kann auch bei verriegeltem iPhone erfolgen, ähnlich wie bei der iPod-Funktion des Geräts.

Entwicklern stellt Apple die nötigen Funktionen über spezielle APIs bereit. Neben Audiowiedergabe im Hintergrund zählt auch eine VoIP-API dazu. Damit ist es beispielsweise möglich, mit Skype Telefonate zu empfangen, während eine andere Applikation im Vordergrund läuft. Zudem bleibt der Nutzer dabei bei dem Dienst angemeldet.Auch für Ortsangaben führt Apple mit Hintergrundortung ein spezielles Multitasking-API ein. Gedacht ist es für Navigationssoftware, die so den aktuellen GPS-Standort ständig im Hintergrund abfragen kann. Auch soziale Netzwerke können das API nutzen, erhalten die Position aber nicht per GPS, sondern berechnen sie aus den genutzten Mobilfunkmasten. Das ist weniger genau, soll aber den Akku weniger stark belasten als ein aktivierter GPS-Empfänger.Die Funktion Task Completion erlaubt es Applikationen, länger dauernde Aufgaben im Hintergrund abzuschließen. So kann ein Spiel den aktuellen Spielstand sichern, während der Nutzer zu einer anderen Applikation wechselt. Aber auch alle anderen Programme speichern den aktuellen Status, so dass der Nutzer beim Wechsel dort weitermachen kann, wo er das Programm verlassen hat. Flickr kann die Funktion nutzen, um Fotos im Hintergrund hochzuladen, während der Nutzer eine andere Applikation geöffnet hat. Die bisherigen Notifications werden weiter unterstützt, sie sind bereits im iPhone OS enthalten.

Das iPad ist da. Es ist kein Wunderwerk der Technik, denn es lässt bei der Ausstattung Wünsche offen und bleibt ein geschlossenes System. Aber das iPad macht einiges richtig und ist mehr als ein Riesen-iPod. Die Medien feiern es wie ihren Erlöser, die Apple-Jünger wie den heiligen Gral und die Apple-Hasser wie die Ausgeburt des Bösen. Und Apple? Apple-Chef Steve Jobs geht es um den Rest der Welt. Das iPad soll die Masse ansprechen, die ohne den Medienrummel vermutlich gar nichts von ihm wüsste. Das iPad ist nicht einfach zuzuordnen. Als Bindeglied zwischen Smartphone und Notebook bietet es einen breiten Funktionsumfang: Es soll für Kommunikation, Arbeit, Spiele, Filme und Musik gleichermaßen geeignet sein. In den USA ist das iPad seit 3. April 2010 zu haben. In den ersten Tagen ist es 300.000-mal verkauft worden - mit WLAN, Bluetooth und wahlweise 16, 32 oder 64 GByte Flash-Speicher. Die Preise für das iPad Wi-Fi liegen bei 499, 599 und 699 US-Dollar. Wenn Mobilfunkunterstützung gefragt ist, müssen jeweils 130 Dollar mehr gezahlt werden - und auch in den USA dauert das noch. In Deutschland sollen die iPads ab Ende April 2010 erhältlich sein. Auch hier geht es mit den iPad Wi-Fi los, später folgt das iPad Wi-Fi + 3G (UMTS).

Im iPad rechnet eine A4 getaufte 1-GHz-CPU, über deren Details Apple auch nach Verkaufsstart noch schweigt. Das macht aber nichts, denn mit viel Aufwand wurde inzwischen herausgefunden, dass in dem Chipgehäuse mit großer Wahrscheinlichkeit ein Single-Core-Prozessor vom Typ ARM Cortex A8 mit PowerVR-SGX-535-Grafikkern und 256 MByte DDR2-SDRAM steckt. Das klingt nicht sonderlich beeindruckend, doch das iPhone OS, Anwendungen und 720p-Videos laufen flüssig darauf.Die teuerste Komponente des iPad ist das Multitouch-IPS-Display, über das fast die komplette Bedienung erfolgt. Es bietet eine 9,7-Zoll-Diagonale, 1.024 x 768 Bildpunkte und eine LED-Hintergrundbeleuchtung. Die Darstellung steht einem hochwertigen Desktopdisplay in nichts nach und die Farben erscheinen kräftig.Neben Multitasking führt Apple mit Ordnern eine weitere grundlegende Neuerung in iPhone OS ein. Applikationen lassen sich künftig in Ordnern gruppieren und unter einem Verzeichnissymbol zusammenfassen. Ein Klick öffnet den Ordner und erlaubt den Zugriff auf die Applikationen. Die Ordner lassen sich überall auf dem iPhone-Bildschirm ablegen, auch im Dock. Auf diese Weise lassen sich mehr Programme als bisher auf einem iPhone unterbringen. War die Zahl bisher auf 180 beschränkt, passen künftig 2.160 Applikationen auf das Gerät.

Große Änderungen gibt es auch im E-Mail-Client des iPhone OS. Hier führt Apple einen einheitlichen Posteingang ein, in den mehrere E-Mail-Konten einfließen können. Mit einem Klick kann aber auch zu einem bestimmten Konto gewechselt werden. Zudem können mehrere Exchange-Konten verwaltet werden. Ferner erlaubt Apple die Sortierung von E-Mails anhand von Threads.Neu ist die Möglichkeit, Dateianhänge von E-Mails mit Drittapplikationen aus dem App Store zu öffnen. Damit wird es möglich, zusätzliche Dateiformate zu unterstützen, wie es das iPad bereits kann. Die mit dem iPad eingeführten iBooks bringt Apple auch auf das iPhone.Darüber hinaus gibt es einige Neuerungen, die das iPhone für Unternehmen interessanter machen sollen. Dazu zählen neben der Möglichkeit mehrerer Exchange-Konten die Unterstützung von Exchange 2010 sowie VPN-Funktionen und neue Möglichkeiten zum Schutz der auf dem Gerät gespeicherten Daten, der Verwaltung der Geräte und die drahtlose Verteilung von Apps auf die iPhones im Unternehmen.

Als weitere Neuerungen können Nutzer künftig Wiedergabelisten anlegen, einen fünffachen Digitalzoom für die Kamera nutzen, mit einem Tippen ein Video in den Fokus holen, Apps verschenken, Geotagging nutzen und so Fotos mit Ortsangaben versehen. Zudem wird es eine Rechtschreibprüfung geben und, wie schon vom iPad bekannt, eine Unterstützung für Bluetooth-Tastaturen.Für Spiele gibt es künftig das Game Kit zur zentralen Verwaltung, was ein wenig an Xbox Live erinnert. Hier werden Achievements gesammelt, Freunde zum gemeinsamen Spielen eingeladen oder neue Gegner gesucht.Mit iAd führt Apple eine Lösung für mobile Werbung ein. Damit will Apple einen Weg schaffen, um mit kostenlosen oder sehr günstigen Programmen Geld zu verdienen. Die Anzeigen sollen emotional und interaktiv sein, die Nutzer aber nicht aus den Programmen herausreißen. Im Blick hat Apple Videowerbung und Anzeigen, aus denen heraus die Nutzer direkt Transaktionen abschließen können, ohne die gerade genutzte Applikation zu verlassen.

Im Rahmen von iAd wird Apple die Anzeige verkaufen und hosten und dafür eine Provision von 40 Prozent kassieren. Das ist auch eine Kampfansage an Google, denn Jobs machte klar, Apps sind auf dem Smartphone das, was die Suche für das Web ist.Eine Testversion von iPhone OS 4 steht Entwicklern ab sofort zur Verfügung. Im Sommer 2010 soll das neue Betriebssystem dann für iPhone 3G und 3GS sowie den iPod touch der zweiten und dritten Generation erscheinen. Allerdings werden die älteren Modelle einige der Neuerungen nicht unterstützen, beispielsweise das Multitasking. Im Herbst 2010 will Apple iPhone OS 4 dann auch für das iPad veröffentlichen. Für Nutzer der ersten Generation von iPhone und iPod touch wird es demnach wohl keine weiteren Updates mehr geben. [von Jens Ihlenfeld und Ingo Pakalski]Nach einem Bericht von Engadget hat Apple mit iPhone OS 4 auch die Spotlight-Suche überarbeitet, um Suchanfragen nun direkt an Google oder die Wikipedia weiterreichen zu können. Der Nutzer tippt das Gesuchte einfach ein und kann die Anfrage dann an Google oder die Wikipedia leiten. Eine solche Funktion kennt WebOS bereits von Anfang an und bietet außerdem eine Direktsuche in Google Maps und in Twitter.

Zudem hat Engadget ein Video zum neuen iPhone OS veröffentlicht, das auch die Implementierung der Multitasking-Funktion zeigt. An die Eleganz der Multitask-Bedienung mit Karten von WebOS kommt die iPhone-Umsetzung nicht heran.Das Panel selbst ist matt, aber die schützende Scheibe darüber reflektiert und kann bei Sonneneinstrahlung stören - eine doppelte Spiegelung wie beim Macbook Pro mit Glossy-Display gibt es allerdings nicht. Nervig ist die Kombination von Sonnenlicht und Fingerabdrücken. Hier hilft es, Bildschirmhelligkeit voll aufzudrehen.Von Apples beworbener fettabweisender Beschichtung war im Test leider nur wenig zu merken, das Display war schnell mit Fingerabdrücken übersät. Ein Tuch sollte also immer in der Nähe sein, denn damit kann das Display ohne Mühe gesäubert werden. Die Beschichtung des Displays ist kratzfest - das iPad kann also auch ohne Schutzhülle in die Tasche gestopft werden. Wer ganz sicher gehen will, sollte trotzdem eine Displayfolie und eine Hülle für die Alu-Rückseite verwenden. Zwischen Display und Rückwand stecken zwei Lautsprecher, die kraftvoll durch den unteren Rand tönen und gut zu hören sind. Wenn das iPad allerdings zum Anschauen von Videos quer gehalten wird, kommt der Ton je nach Lage entweder nur von links oder rechts statt aus der Mitte. In der Redaktion gab es darüber geteilte Meinungen - die einen störte es, die anderen nicht.

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