May 15, 2017

Laptop Akku HP Envy 13

Dell bringt seine Notebooks für kleinere Büros auf einen aktuellen Stand. Mit Intels Core-i-CPUs der Calpella-Plattform und neuem Design sind sie eine günstige Alternative. Dells Latitude-Serie muss hingegen noch auf das CPU-Update warten. Auf der Cebit 2010 hat Dell vorab eine neue Notebookserie für Geschäftskunden vorgestellt, die zur Vostro-Reihe gehört und damit recht günstig ist. Zur Auswahl stehen die Modelle Vostro 3300, 3500 und 3700, die ein wahlweise mattes Display mit einer Diagonalen von 13,3, 15,6 oder 17,3 Zoll bieten. Das Modell 3400, ein 14-Zoll-Gerät, wird es nur außerhalb Europas geben. Alle Vostro-Modelle haben ein optisches Laufwerk und einen wechselbaren Akku. Ein zusätzlicher HDMI-Ausgang neben dem VGA-Ausgang ist jeweils den beiden großen Modellen mit 15 beziehungsweise 17 Zoll vorbehalten. Die Option für UMTS-Modems gibt es nur beim 13- und 15-Zoll-Gerät. Erweiterungen sind unter anderem über einen eSATA-/USB-Kombiport, einen Kartenleser und den Expresscard/34-Schacht möglich.

Als Prozessor gibt es bei den Vostro-Modellen die Auswahl zwischen den Zweikern-CPUs Core i3 und i5, die jeweils mit einem integrierten Grafikkern ausgestattet sind. Für das 17-Zoll-Modell ist auch ein Vierkernprozessor der i7-Serie vorgesehen. Außerdem ist es möglich, die Geräte mit einem dedizierten Grafikchip zu bestellen. Dann steckt entweder ein Geforce 310M (Vostro 3300 und 3500) oder GT 330M (Vostro 3700) in dem Gehäuse.Wer häufiger im Dunkeln arbeitet, der kann bei den Vostro-Modellen auch eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung bestellen. Eine Dockingoption bleibt der Latitude-Serie vorbehalten. Angaben von Dell zufolge nutzen ohnehin nur 20 Prozent der Latitude-Nutzer eine Dockinglösung, so dass diese Option für Vostro-Modelle nicht nötig sei.Die Akkulaufzeiten sind bei den Kombinationen zwischen Modell, Ausstattung und Akku recht unterschiedlich. Mit dem jeweils kleinsten Vier-Zellen-Akku schaffen alle Geräte laut Dell eine Laufzeit von etwa 3 Stunden. Mit dem jeweils größten Akku, der nach unten herausragen kann, sind es zwischen 7 und 7,5 Stunden.

Von dem verbauten Akku ist auch das Gewicht abhängig. Das Vostro 3300 wiegt mit Vier-Zellen-Akku 1,94 kg, das Vostro 3500 wiegt 2,4 kg mit dem Sechs-Zellen-Akku und das Modell 3700 wiegt mit Sechs-Zellen-Akku 2,7 kg.Das Vostro 3300 gibt es ab 459 Euro, das mittlere Modell 3500 ab 419 Euro und das 17-Zoll-Gerät kostet 650 Euro. Die Preise beinhalten weder die Mehrwertsteuer noch die Versandkosten.Genaue Informationen zu dem Update der Latitude-Serie mit Intels aktueller Calpella-Plattform konnte Dell noch nicht nennen. Dell wäre damit einer der letzten Hersteller von Geschäftskundennotebooks, der seine Notebooks der Oberklasse noch nicht mit aktuellen CPUs angekündigt hat.Ambientech hat in Japan zwei aufklappbare und tragbare Solarladegeräte vorgestellt, die die kleinen Akkus von Elektronikgeräten wie Mobiltelefonen, Digitalkameras und ähnlichen Geräten zumindest teilweise wieder aufladen sollen. Durch eine USB-Steckdose unterstützen sie ein große Zahl von Geräten. Ihre Oberfläche ist mit kleinen Linsen versehen, die das Licht bündeln sollen. Die Ambientech-Solarzellenlader werden beim Transport wie ein Fächer zusammengeschoben. So werden die Solarzellen geschützt und das Packmaß verringert. Viele derzeit im Handel erhältlichen Modelle sind entweder sehr klein und besitzen eine deshalb auch nur schwache Leistung oder sind zu groß, um wirklich transportabel zu sein.

Die Ambientech-Geräte mit den selbsterklärenden Namen Solarfold und Solarfan besitzen jeweils vier Solarzellen-Paneele und werden aufgeklappt beziehungsweise aufgefaltet.Sie liefern über USB rund 2 Watt und sollen im besten Fall, das heißt mit viel Sonne innerhalb von 10 Minuten ein Mobiltelefon-Akku soweit aufladen, dass ein dreiminütiges Gespräch geführt werden kann. Die Ausgangsspannung liegt bei 5 Volt.Es dürften viele Stunden, wenn nicht sogar Tage vergehen, bis größere Akkus voll geladen sind. Deshalb sind die Solarfächer auch nur für Notladefunktionen gedacht und sind kein Versuch, Netzteile zu ersetzen. Die Geräte setzen Solarzellen mit einer speziellen Linsenstruktur ein, die das einfallende Licht besser konzentrieren sollen.Der Solarfold misst zusammengefaltet 168 x 73 x 19 mm und wiegt 178 Gramm. Auseinandergefaltet wird er 168 x 292 x 6 mm groß. Der Solarfan ist im zusammengefalteten Zustand rund 195 x 69 x 22 mm groß und bringt 186 Gramm auf die Waage. Wenn er wie eine Blume auseinandergefaltet wird, misst er 352 x 352 x 22 mm. Ein kleines Stativ zum Aufstellen wird mitgeliefert. Wer will, kann auch AA-Akkus mit den beiden Solarzellenladern auffrischen - ein entsprechendes Ladegerät liefert Ambientech optional aus.

Beide Geräte kosten jeweils 22.050 Yen - umgerechnet ungefähr 180 Euro. Derzeit sind die Solarfächer von Ambientech nur in Japan erhältlich.Über mangelndes Interesse für das offene Linux-Spielehandheld Open Pandora müssen sich die Entwickler keine Sorgen machen. Teammitglied "EvilDragon" zeigte das Gerät in Aktion, wurde von Interessierten umlagert und sprach mit Golem.de darüber, wie er vom Händler für Gamepark-Handhelds zum Hardwareentwickler wurde. Der in Ingolstadt lebende Michael Mrozek, in der Community bekannt als "EvilDragon", interessiert sich schon lange für Open-Source- und Retrospiele - und für die klassischen Handhelds GP2X und GP32 von Gamepark Holdings, auf denen diese zum Laufen gebracht werden können. Nachdem die Geräte in Deutschland nicht verkauft wurden, importierte und verkaufte Mrozek sie schließlich auch selbst. Außerdem baute er die deutsche Community mit auf. "Die Geräte waren sehr schön, aber bei Gamepark Holdings saßen leider keine Spieler", so Mrozek. Die Geräte hatten ihre Mängel. Und so schlossen sich Händler und Mitglieder aus der GP2X-Entwicklerszene zusammen, um ihr eigenes Spielehandheld zu produzieren - ohne Gamepark Holdings (GPH).

Im Open Pandora arbeitet eine 600-MHz-CPU vom Typ ARM Cortex-A8, unterstützt durch einen 430-MHz-DSP (TMS320C64x+) für Audio- und Videoberechnungen. Um die OpenGL-2.0-ES-kompatible 3D-Hardwarebeschleunigung kümmert sich ein PowerVR-SGX530-Kern mit 110 MHz. Die Bildschirmausgabe erfolgt über ein Touchscreen-LCD mit 800 x 480 Pixeln. Dazu kommen 256 MByte RAM, 512 MByte NAND-Flashsspeicher und zwei SDHC-Speicherkartenslots.Zur weiteren Steuerung gibt es eine QWERTY-Tastatur mit 43 Tasten, Nummerntasten, zwei analogen Controllern, einem digitalen Joypad (Directional Pad, DPad) und Feuerknöpfen. Zu den Schnittstellen zählen WLAN nach IEEE 802.11b/g, Bluetooth, USB 2.0, ein S-Videoausgang, ein Kopfhöhrerausgang und Stereo-Ein- und Ausgänge. Ein Mikrofon wurde auch integriert. Die Mischung aus kleinem Tastaturrechner und Spielehandheld ist 140 mm breit, 82 mm tief, zugeklappt 27,5 mm dick und wiegt inklusive 4.000-mAh-Akku 335 Gramm. Die Akkuleistung soll über 10 Stunden betragen.Damit soll Open Pandora nicht nur das bisher leistungsfähigste Linux-Spielehandeld werden, sondern bessere Kontrollen als die GPH-Geräte bieten und sich zwischendurch auch mal zum Schreiben von E-Mails oder Administrieren von Servern eignen. Als Linux-Betriebssystem dient eine angepasste Angström-Distribution, für die ein eigenes Paketsystem entworfen wurde.

Anders als Nintendo DS, Playstation Portable (PSP) oder iPhone ist Open Pandora eine offene Plattform mit vielen Hardwareschnittstellen und kann ungehindert programmiert werden. Mrozek erwartet dennoch nicht, dass für Open Pandora viele eigene Spiele entwickelt werden, es gehe vor allem um Linux-Spiele und Emulatoren für klassische Systeme - einer für Nintendo-64-Spiele soll bereits ohne Sound schnell auf Open Pandora laufen, auch ein Dreamcast-Emulator ist in Arbeit, der bisher noch nicht die gewünschte Bildrate erreicht. Im unserem Video zeigt Mrozek schnell laufende C64- und Amiga-Emulatoren sowie den Shooter Quake 3. Damit beeindruckte er auf der Cebit die Zuschauer. Ganz so einfach ist der Weg zum eigenen Spielehandheld nicht, laut Mrozek hatte sich alles länger hingezogen als erwartet - man sei unbedarft an die Sache herangegangen. Die Entwicklung des Gehäuses und der Zugang zu Chips hätten beispielsweise deutlich länger gebraucht als erwartet. Damit verzögerte sich auch das Zusammenbauen von Prototypen, die wiederum für die Softwareentwicklung wichtig sind.

Finanziell wäre das Projekt ohne die Community nicht zu realisieren gewesen. Die rund 4.000 berücksichtigten Vorbesteller sind teils bereits vor zwei Jahren in Vorleistung gegangen - einige sprangen wieder ab, die Zahl neu hinzukommender Kaufinteressenten sei jedoch noch höher. Entsprechend hoch ist der Druck, das Spielehandheld fertigzustellen. Doch Mrozek zeigt sich sehr zufrieden über die Zusammenarbeit mit der Community.Der Großteil des Weges ist bereits geschafft, wie auch die Statuswebseite auf Open-Pandora.org zeigt: Die Massenproduktion der Pandora-Mainboards läuft bereits, die für die Gehäuse ist in Auftrag gegeben und sobald alles inklusive der Tastaturmatten eingetroffen ist, können der Zusammenbau und die Auslieferung beginnen.Wer vorbestellt hat, soll sein Open-Pandora-Handheld bald zugeschickt bekommen. Das Gerät hatte für die frühen Vorbesteller 250 Euro gekostet, mittlerweile sind es 300 Euro, auch weil die Preisentwicklung etwas vom Dollarkurs abhänge. Die erste Charge umfasst 3.895 Geräte und ist bereits komplett ausverkauft. Für die zweite Charge sind 8.000 Geräte geplant - dann soll Open Pandora auch für diejenigen interessanter sein, die weniger an Softwareentwicklung interessiert sind, sondern das Gerät zwischendurch zur Entspannung mit Spieleklassikern einschalten.

Nokia hat ein Verfahren zum Patent angemeldet, um Akkus in Mobiltelefonen durch Bewegung aufzuladen. Wenn das Mobiltelefon etwa beim Laufen bewegt wird, kann damit der Handyakku geladen werden. Damit will Nokia erreichen, dass sich mobile Geräte länger nutzen lassen. Ein komplett leerer Handyakku lässt sich mit dieser Technik zwar nicht vollständig aufladen, aber die Nutzungsdauer mobiler Geräte könnte damit verlängert werden. Dazu wird kinetische Bewegungsenergie gesammelt und zum Aufladen des Akkus verwendet. Etwa beim Gehen könnte der Handyakku geladen werden. Diese Technik könnte aber auch in andere mobile Geräte integriert werden, die mit Akku betrieben werden. Nokia hat die Technik im August 2008 beim US-Patentamt angemeldet und am 25. Februar 2010 wurde der Antrag unter der Nummer 20100045241 veröffentlicht.Zudem arbeitet Nokia an einem Verfahren, um Elektrosmog zum Aufladen von Handyakkus zu verwenden. Damit könnte der Akku geladen werden, indem Radiowellen von Mobilfunkantennen, TV-Sendern, WLAN sowie anderen Quellen angezapft werden. Auch diese Technik ist nicht dazu gedacht, einen leeren Akku vollständig zu laden, sondern die Gesamtakkulaufzeit zu verlängern.

  1. http://dovendosi.diarynote.jp/
  2. http://dovendosi.jugem.jp/
  3. http://www.blogstuff.co.uk/dovendosi/

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